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Balve. Mit Beginn des Frühlingswetters beginnen auch die Arbeiten auf den landwirtschaftlichen Flächen. Jetzt sind die Böden soweit abgetrocknet, dass sie wieder befahrbar sind. Grünlandpflege, Maisaussaat, Zäune erneuern und Gülledüngung stehen dabei im Moment an. Da der März wegen des zu nassen und teilweise sehr kalten Wetters „ausgefallen“ ist, zieht es die Landwirte jetzt mit Macht raus.

Da die Flächen der Betriebe längst nicht mehr arrondiert (zusammenhängend rund um den Hof gelegen) sind, müssen dabei immer wieder Strecken über öffentliche Straßen zurückgelegt werden. Das erfordert sehr hohe Aufmerksamkeit von den Landwirten und Lohnunternehmern, die die großen, breiten und schweren Gespanne fahren. Zudem fahren viele Traktoren inzwischen 40 Stundenkilometer schnell.

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Dabei ist es Ehrensache, leider nicht für alle Bauern, dass sie verschmutzte Straßen wieder reinigen – nach einer Fahrt über den Acker bleibt es nicht aus, dass sich Erdreste auf der Fahrbahn verteilen. Selbstverständlich ist auch höchste Vorsicht beim Ein- und Ausbiegen von den Feldwegen auf die öffentlichen Straßen.

Der Landwirtschaftliche Kreisverband Märkischer Kreis bittet daher: Besonders auf kurvigen Landstraßen sollten sich Auto- und Motorradfahrer daher darauf einstellen, dass Landmaschinen und Trecker mit Güllefässern unterwegs sein könnten. Beiderseitige Rücksicht hilft, unnötige Unfälle zu vermeiden.

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