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Von Richard Elmerhaus

Langenholthausen. Auch die Katholische Kirche ist auf ehrenamtliche Hilfe angewiesen. Umso ärgerlicher ist es, wenn die Ehrenamtler erleben müssen, dass ihre Arbeit durch einen dreisten Diebstahl boykottiert wird.

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So beispielsweise in Langenholthausen, wo unbekannte Täter die Begrenzungspfosten vor der Kirche gestohlen haben. Bereits vor Jahren sind sie erstmals im Rahmen der Jungen Kirche in Langenholthausen verschwunden, obwohl sie dringend für die Abgrenzung der Wiesenflächen benötigt werden“, sagt der Stellvertretende Vorsitzende des Kirchenvorstandes von St. Johannes Langenholthausen, Martin Träger.

Der Schreiner aus L.A. war es, der die Begrenzungspfosten mit großem Aufwand erstellte, damit die ehrenamtlichen Kräfte die abgesperrten Rasenflächen problemlos mähen können. Nachdem sie lediglich drei Tage vor der Kirche gestanden hatten, bevor sie abermals gestohlen wurden, ist der Kirchenvorstand so sauer, dass er jetzt zur Ergreifung der Täter eine Belohnung von 100 Euro ausgelobt hat.

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„Wir bitten alle Bürger, die Augen aufzuhalten, denn unsere Begrenzungspfosten besitzen ein Alleinstellungsmerkmal“, sagt Martin Träger. Foto: Richard Elmerhaus

„Wir sind nicht mehr bereit, den Diebstahl zu akzeptieren. Deshalb bitten wir alle Bürger, die Augen aufzuhalten, denn unsere Begrenzungspfosten besitzen ein Alleinstellungsmerkmal. Sie gibt es nämlich in keinem Baumarkt zu kaufen, weil ich sie speziell für unsere Rasenflächen vor der Kirche angefertigt habe“, sagt Martin Träger. Er bittet alle Zeugen, sich mit ihm oder Michael Grote vom Kirchenvorstand in Verbindung zu setzen, um die Diebe doch noch zu entlarven.

Martin Träger selbst ist davon überzeugt: „Irgendwann und irgendwo sehe ich die gestohlenen Begrenzungspfosten. Da bin ich mir ganz sicher, denn ich komme viel rum.“

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