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Von Richard Elmerhaus

Balve. Als die Hönne-Zeitung vor geraumer Zeit berichtete, dass sich ein SUV-Fahrer in der „Sillhaue“ (Helle) seine eigene Umleitung geschaffen hatte, um auf dem Heimweg nicht von der Ampel in der Stadt aufgehalten zu werden, reagierte die Stadt Balve. Sie sperrte die „Privatstrecke“ mit einem Felsblock ab. Jetzt erhielten wir allerdings folgende Zuschrift:

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„Ihr Bericht hat bewirkte, dass die Stadt Balve mittels Felsblock für Ruhe sorgte. Leider war dies nur vorübergehend. Nun fährt der schwere Geländewagen offensichtlich über den Radweg an der Kläranlage, um dann nach links oben abzubiegen und am alten Umspannwerk wieder auf den Rundweg zu wechseln.


Wenn man die tiefen Fahrspuren auf dem Feld (BILD) und in der Böschung sieht, bleibt keine andere Erklärung übrig.
Wie Sie schon so richtig schrieben: Balve ist ein rechtsfreier Raum. Hat man nur genügend PS unter der Haube, kann wohl auch die Stadt nichts machen“.

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