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Arnsberg.  Zu einer ganz besonderen Führerscheinprüfung kam es am Dienstagmorgen auf dem Gelände des TÜV am Senator-Schwartz-Ring. Ein TÜV-Mitarbeiter hatte vor der Prüfung bemerkt, dass eine 29-jährige Frau aus Arnsberg vor der Prüfung anscheinend „verkabelt“ wurde.

Die herbeigerufene Polizei holte die Frau, die durch sehr weite Kleidung auffiel, aus der Prüfung heraus. Bei einer Durchsuchung fanden eine Beamtin unter ihrem weiten Hemd eine Kamera. Diese war in dem Hemd befestigt und über ein Kabel mit einem Sender verbunden der an an ihrem Unterschenkel mit Klebeband gesichert war. Am anderen Bein trug sie ein Handy welches über eine Bluetooth-Verbindung mit einem „Knopf“ im Ohr gekoppelt war.

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Leider konnten die Polizisten den „Souffleur“ nicht ausfindig machen, der die Frau von außen unterstützt hat. Die Arnsbergerin machte keine Angaben zu dem Vorfall. Sie wird wohl erstmal keinen Führerschein bekommen.

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