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Garbeck. (R.E.) Alle Jahre wieder stimmen die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins „Amicitia“ Garbeck die Dorfbewohner und ihre Förderer am Heiligen Abend auf das Weihnachtsfest ein.

Nicht zuletzt aus diesem Grunde erfolgt seit Jahren der Start auf dem Hof Busche. „Wir sind der Familie Otto Busche sehr dankbar, dass wir in ihren Räumen proben dürfen. Zudem hilft uns Otto jedesmal, wenn wir mal wieder unseren Schlüssel vergessen haben.“ Mit diesen Worten lobte Amicitia-Geschäftsführer Christoph Bathe die Hofeigentümer, die mit drei Generationen (BILD) vertreten waren, als Dirigent und Vorsitzender Michael Volmer die ersten Weihnachtslieder spielen ließ.

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Von Buschen Hof ging es weiter zum Haus Felsenruh, nach Frühlinghausen, zum Parkplatz Tannenstraße, zum Kreuz an der Libori-Kapelle, nach Höveringhausen zu Franz Schlotmann und letztendlich zu Hubert Pütter. „Bis 14 Uhr müssen wir mit unseren Ständchen fertig sein. Denn danach geht es für viele Familien zum Krippenspiel in unsere Pfarrkirche Heilige Drei Könige“, sagt Michael Volmer, der sich ebenso wie alle anderen Musikerinnen und Musiker darüber gefreut hat, dass auch Annika Schmoll am Heiligen Abend im Hauptorchester aktiv war.

Während Annika Schmoll (rechts) aus Kanada anreiste, kehrte Christina Weber aus USA nach Garbeck zurück. FOTOS: RICHARD ELMERHAUS

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Die sympathische Musikerin lebt und arbeitet seit drei Jahren in der Nähe von Toronto und hatte somit die weiteste Anreise zum Weihnachtsliederspielen. Damit die „Kanadierin“, die für die Firma Desch in Nordamerika arbeitet – ein weltweit agierendes Unternehmen im modernen Maschinen- und Anlagenbau – mitspielen konnte, brachte Fabian Schulte eine zweite Klarinette mit zum Buschen Hof.

Annika Schmoll fliegt zumeist zweimal im Jahr von Kanada nach Garbeck. Dass es sich bei den beiden Terminen um das Garbecker Schützenfest und Weihnachten handelt, das überrascht nicht wirklich.

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