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Beckum. (R.E.) Beim Karl-Kudla-Kirchenkonzert in der St.-Nikolaus-Kirche gab es plötzlich einen lauten Knall. Was war passiert? Während der Musikverein Beckum und der Chor Canta Famiglia aus Menden die Kirchenbesucher am Sonntagabend sehr gut unterhielten, stürzte zum Entsetzen der Anwesenden auf der Orgelbühne ein Kronleuchter von der Decke.

„Wir hatten riesiges Glück, das nichts passiert ist. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen“, sagte der Geschäftsführende Vorsitzende des Kirchenvorstandes von St. Nikolaus Beckum, Christian König. Im Gespräch mit unserer Zeitung kündigte er an: „Heute nachmittag wird die Firma Busche sämtliche Lampen in den beiden Kirchen Beckum und Volkringhausen überprüfen. Wir finden wahrscheinlich nicht den Grund heraus, warum ausgerechnet dieser Kronleuchter zu Boden gestürzt ist, aber wir werden mit der Firma Busche darüber reden, wie wir so etwas zukünftig verhindern können. Wahrscheinlich lassen wir an sämtlichen Kronleuchtern Stahlseile anbringen“, betont Christian König, der auch einen Tag danach noch sichtlich angefasst ist.

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Beim Karl-Kudla-Konzert, das nicht ganz so gut besucht war wie im Vorjahr, sind rund 900 Euro gespendet worden, damit in Beckum und Volkringhausen kein Kind zum Außenseiter wird, wenn es beispielsweise um Klassenfahrten geht. Deshalb freut es Christian König, dass diejenigen, die sich am Konzert erfreut haben, tiefer in die Tasche gegriffen haben als sonst üblich.

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