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Iserlohn. Sprichwörtlich aufs falsche Pferd gesetzt hat ein 24-jähriger Iserlohner, als er letzte Woche bei der hiesigen Polizeidienststelle einen Verkehrsunfall mit Flucht zu seinem Nachteil meldete. Er trug dabei nach Aussage der Polizei ein Unfallgeschehen vor, das schicksalhafte Widersprüche enthielt.

Die Beamten des Verkehrskommissariats erkannten jedoch die Schwindelei und mussten feststellen, dass der Anzeigenerstatter den gesamten Unfallhergang frei erfunden hatte. Auf Vorhalt benannte der vermeintliche Geschädigte schließlich die Unfallörtlichkeit und schilderte auch den tatsächlichen Unfallhergang.

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Verschärft wurde die Tat obendrein dadurch, dass sich der Iserlohner nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis befand. Ihm konnten allein 17 Fahrten ohne erforderliche Fahrerlaubnis zugeordnet werden. Den nunmehr Beschuldigten erwartet eine Strafanzeige wegen des Vortäuschens einer Straftat und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

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