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Menden. Unbekannte Täter verschafften sich am Mittwoch in der Zeit von 17.10 bis 17.30 Uhr Zutritt zu einem Haus an der Bodelschwinghstraße und durchsuchten die Räume und Behältnisse. Die Täter hatten es auf Schmuck und Bargeld abgesehen.

In Schule eingestiegen

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In der Nacht zum Samstag verschafften sich ein oder mehrere Täter Zutritt zur Schule an der Walramstraße. Mit brachialer Gewalt hebelten und flexten die Einbrecher Türen und Schränke auf. Sie machten auch vor einem Tresor nicht halt. Der Sachschaden und die Höhe der Beute sind noch nicht bezifferbar.

Beamer gestohlen

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Am Samstag gegen 3.40 Uhr gelangten unbekannte Einbrecher durch den Musikraum im Untergeschoss in die Realschule an der Klosterstraße. Hier entwenden die Täter einen montierten Beamer. Weitere Türen wurden erheblich beschädigt. Als sie an eine alarmgesicherte Tür gelangten und diese versuchten zu öffnen, wurde der Alarm ausgelöst. Die Täter flüchteten unerkannt. Sie hinterlassen einen nicht unerheblichen Sachschaden.

Pizzeria kein lohnendes Ziel

In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag versuchten Unbekannte durch Einschlagen einer Fensterscheibe Zugriff auf Wertgegenstände in einer Pizzeria an der Bahnhofstraße in Bösperde zu erlangen. Dieser Versuch schlug fehl, augenscheinlich wurde nichts entwendet. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.

Falsche Microsoft-Experten

Falsche Microsoft-Mitarbeiter versuchen, Firmen Virenmails unterzujubeln. Am vergangenen Freitag erhielt ein Unternehmen in Menden mehrere Anrufe angeblicher Mitarbeiter des Computer-Unternehmens. Angeblich seien Viren auf den Rechnern des Unternehmens gefunden worden. Die Betrüger kündigten Mails mit angeblichen „Beseitigungstools“ an. Die kamen dann auch kurz darauf an. Die Mitarbeiter löschten die Mails umgehend, da sie von einem versuchten Betrug ausgehen. Deshalb erstattete die Firma auch Anzeige. Das Misstrauen ist laut Polizei berechtigt: Oft stecken in den Mails keine sinnvollen Hilfsprogramme, sondern Schad-Software, die ganze Server und Netzwerke lahmlegen. Erst gegen Zahlung hoher Summen versprechen die Erpresser eine Freischaltung.

 

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