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Balve/Neuenrade. (R.E.) Die Menschen sollen aktiv mitwirken bei der Gestaltung ihrer Kirche. Das heißt: Sie können im Team ihre Wünsche versuchen, umzusetzen. „Was unseren Kirchengemeinden wichtig ist, das müssen sie hochhalten“, verkündeten heute Nachmittag der Leiter des Pastoralverbundes Balve-Hönnetal, Andreas Schulte, und Elisabeth von Croy, Vorsitzende vom Netzwerk Katholische Kirche im Hönnetal, der Öffentlichkeit.

Durch die Bildung von Gemeindeteams, in die sich alle engagierten Christen integrieren können, soll die Katholische Kirche für die Zukunft aufgestellt und ihre Lebendigkeit gepusht werden. Die Teamplayer, eine Gruppe aus Ehrenamtlichen, soll dem Glauben vor Ort Raum schaffen, Aktivitäten koordinieren, Engagement unterstützen und als Ansprechpartner bereit stehen. Das Team soll Menschen ansprechen und motivieren, sich im Rahmen ihrer Fähigkeiten oder für bestimmte Aufgaben in der Gemeinde zu engagieren. Dabei gilt es, eigenverantwortlich zu arbeiten und gleichzeitig in den Pastoralverbund eingebunden zu sein.

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Unterstützung erfahren sie vom Netzwerk Katholische Kirche im Hönnetal, das die Themen des Pastoralverbundes diskutiert und Entscheidungen trifft, die alle Gemeinden betreffen. Damit die Menschen aus den einzelnen Kirchengemeinden ihre Ideen in den Umgestaltungsprozess einbringen können, finden vom 1. April bis 22. Mai Gesprächsabende statt. Dann wird auch über die Bildung der Gemeindeteams gesprochen. Diese Treffen finden jeweils von 19 bis ca. 21 Uhr statt. Der Startschuss erfolgt am 1. April im Marienheim in Balve statt. In Affeln und Altenaffeln, Blintrop und Küntrop stehen die Gesprächsabende am 16., 21. und 22. Mai auf der Agenda des Pastoralverbundes Balve-Hönnetal.

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