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Balve/Menden. Durch den Begriff Patchwork-Familie (früher „Stieffamilie“) wird die kreative, dynamische und hoffnungsvolle Struktur einer sich neu bildenden Familie hervorgehoben. Jeder, der in einer Patchwork-Familie lebt oder leben will, steht genau an diesem Punkt: Die Hoffnung auf ein kreatives, dynamisches, liebevolles, glückliches neues Familienleben.

Damit die Patchwork-Familie zu einem gelingenden Familienkonzept wird, müssen bestimmte Dinge im Mittelpunkt stehen. Hierzu gehören Geduld, Aufmerksamkeit, Behutsamkeit, Offenheit, aber schlicht auch das Wissen, wie es gelingt oder gelingen kann.

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Folgende Themenschwerpunkte sind im Kursus der VHS Menden-Hemer-Balve vorgesehen:
– Wie können die Kinder mit einbezogen werden?
– Welche Rollen übernehmen die jeweiligen Erwachsenen im Vergleich zur Ursprungs-Familie?
– Wie gehen wir mit Frust, Wut, Ablehnung der Kinder auf die veränderte Situation um?
– Welche Rolle spielen die leiblichen Eltern?

Mit viel Fingerspitzengefühl, Empathie, Fachwissen und Erfahrungen sowohl aus dem beruflichen, als auch aus dem privaten Kontext werden die beiden Dozenten Irina Rebbe und Julian Schelp diese und andere Fragen mit den Teilnehmenden zusammen beantworten.

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Der gebührenfreie Kursus in Zusammenarbeit mit den Familienzentren der Stadt Menden ist am Samstag, 6. April, 14 bis 17.30 Uhr, im Haus der VHS in Menden. Anmeldungen sind erforderlich unter der Rufnummer 02373/94713-0 oder im Netz unter der Kursus-Nummer 191-1533.

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