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Garbeck/Balve. (R.E.) Er schätzt das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des Löschzugs Garbeck. „Wir können stolz auf unsere Feuerwehr sein“, sagt Stephan Honert. Dennoch üben er und seine Nachbarn von der Straße „Auf der Gabel“/“An der Höh“ harsche Kritik an den „Blauröcken“ aus Garbeck. „Einige von ihnen setzen durch ihre Raserei Leib und Leben anderer Menschen aufs Spiel.“

Grund für die schonungslose Kritik sind jene Feuerwehrkameraden, die nach Meinung von Honert und dessen Nachbarn immer wieder von Höveringhausen kommend die Straße „An der Höh“ mit fast 70 km/h runter rasen. Und das, obwohl es im Bereich „Auf der Gabel“ und „An der Höh“ nach Aussage der Anrainer kleine Kinder und ältere Menschen mit Rollator gibt.

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„Ich habe bereits mit Löschzug-Führer Frank Severin gesprochen, damit er seine Kameraden bittet, vorsichtiger zu fahren. Aber die Reaktion war gleich null. Sie rasen weiter die Straße runter und begeben sich damit in Situationen, die sie nicht mehr kontrollieren können, wie beispielsweise am Dienstag, als sie zum Brand nach Balve wollten.

„Sie nutzen den Weg von Höveringhausen nach Garbeck als Rennstrecke, nur um eine halbe Minuten früher am Feuerwehrgerätehaus zu sein. Damit setzen sie in einem Wohngebiet das Leben anderer Menschen aufs Spiel. Das ist unverantwortlich. Deshalb stellen wir Nachbarn jetzt auch ganz bewusst Öffentlichkeit her“, sagt Stephan Honert im Auftrag der Anrainer, die am Dienstag vor ihren Häusern saßen und das Verhalten der Feuerwehrkameraden live verfolgt hatten.

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