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Mellen/Küntrop. (R.E.) Mit dem Verlauf des Freizeitturniers ist der Chef der Rot-Weißen aus Mellen, Klaus Linnepe, sehr zufrieden. „Seit Jahren hatten wird wieder einmal 24 Mannschaften am Start. Eine tolle Sache, aber mehr geht auch nicht aus organisatorischen Gründen“, so der 1. Vorsitzende an Fronleichnam, als die Fußballer und Fußballerinnen bereits in den Feiermodus gewechselt waren.

Zuvor zeichnete Linnepe die drei besten Teams aus. Während bei den Männern Bosnische Cevapcici vor Fortuna Lustknaben und Inter Sauerland siegte, standen die Champus-Girls – Fußballerinnen aus Küntrop und Balve – auf Rang 1, allerdings mischte auch nur eine Damen-Mannschaft bei den Herren mit.

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Obwohl weder Bosnische Cevapcici noch Fortuna Lustknaben souverän durch die Gruppenphase marschiert waren, standen sich diese beiden Freizeitteams im Finale gegenüber, das allerdings von den Fußballern um Isco Karajkovic dominiert wurde. Am Ende hatten sich die Lustknaben aus Mellen die Zähnen an der bosnischen Cevapcici ausgebissen. „Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Sie waren zu stark für uns“, bilanzierte Henry Heinemann von den Lustknaben mit Blick auf den 4:1-Erfolg der Bosnier. Den 3. Platz sicherte sich Inter Sauerland mit dem 3:1-Erfolg über Magic Dome mit All-Stars.

Die Rot-Weißen aus Mellen zeichneten nicht nur die Fußballer und Fußballerinen mit Pokale für ihre Auftritte auf dem grünen Rasen aus, es gab auch heuer wieder den Bierpokal. Nicht ganz unerwartet konnte die „TSG für 18,99 Euro besoffen sein“ ihren Titel verteidigen. Der Sektpokal, den Carina Budde aus den Händen von Linnepe entgegennahm, ging an die Champus-Girls.

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Auch im nächsten Jahr, wenn die Rot-Weißen aus Mellen ihren 100. Geburtstag feiern, wird es laut des 1. Vorsitzenden abermals ein Freizeitturnier in Mellen geben. „Die Gastgeber hoffen wieder auf 24 Mannschaften“, so Linnepe und die Turnierleitung Julian Cordes, Carsten Schmidt und Tim Schakeit. Diese vier sind froh, dass lediglich ein Fußballer so schwer verletzt wurde, dass er mit dem Rettungstransportwagen (RTW) einem Krankenhaus zugeführt werden musste.
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