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Plettenberg. Nach mehreren Anrufen beim Notruf 112 hat die Polizei ein Verfahren wegen Missbrauchs von Notrufen gegen einen Plettenberger eingeleitet. Angeblich sollten aus einem Pkw an der Herscheider Straße Betriebsstoffe auslaufen.

Am Montag um 18.38 Uhr und noch einmal drei Minuten später wählte ein 42-jähriger Plettenberger den Feuerwehr-Notruf. Aufgrund der Beschreibungen wurde der Leitstellen-Mitarbeiter misstrauisch und bat die Polizei, sich den Wagen anzuschauen. Die Funkstreifen-Besatzung konnte keinerlei auslaufende Betriebsstoffe entdecken.

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Eine halbe Stunde später meldete sich der Anrufer erneut unter der 112 und forderte die Polizei an. Die Polizeibeamten hätten ihn nicht „gegrüßt“. Deshalb sollten sie gefälligst noch einmal kommen. „Gibt es nicht, gibt es nicht…“, so die Polizei.

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