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Balve. (R.E./e.B) Um es vorweg zu nehmen: Die „Fairsuchung“ ist so schmackhaft, vor allem Zartbitter, dass ich mir heute Nachschub besorgen muss. Wer also nicht immer die allseits bekannten Pralinenpackungen verschenken möchte, um Danke zu sagen, ist bei der Balver Schokolade genau richtig. Unter dem Namen „Fairsuchung“ gibt es sie in den Geschmackssorten „Vollmilch“ und „Zartbitter“. Handgeschöpft, ausschließlich mit fair gehandelten Kakaobohnen und ohne diverse Zusatzstoffe wird sie von der Schokoladenmanufaktur Sauerland hergestellt.

Hierzu erläutert der Betriebsleiter Christian Hömberg: „Die Schokolade beziehen wir aus Belgien, von einem auf Fairtrade Produkte spezialisierten Exporteur. In unserer Manufaktur verarbeiten wir die Schokolade weiter, indem wir sie erneut temperieren und conchieren bis sie den von uns gewünschten Schmelz erreicht hat. Die erwärmte Schokolade gießen wir dann in unsere eigens gestaltete Sauerland Schokoladentafelform. Nach der Kühlphase fällt die Schokolade dann aus der Form heraus und wird dann per Hand verpackt. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Stadt Balve und dem Fairtrade Arbeitskreis. Wir unterstützen sehr gerne den „Fairen Handel“ und hoffen, dass Sortiment auf lange Sicht ausweiten zu können.“

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Durch diese nochmals hochwertige Veredelung schließt sich die letzte Lücke bei Fairtrade. Denn das „Luxussegment“ feiner Confiseriewaren wurde bislang noch nicht erschlossen. Nun – auf Augenhöhe mit z.B. feinen Pralinen – besteht die Möglichkeit Personen, die man sehr mag oder denen man danken möchte, ein passendes und obendrein faires Geschenk zu überreichen.

Für die Betriebe in Braukessiepen, Glärbach oder am Garbecker Rötloh stellt es ein ideales Kundengeschenk dar – insbesondere für jene Firmen, die auch international verkaufen. Schließlich profitieren sie ja auch vom globalen Handel, und das sie fair bezahlt werden. Es ist also eine besonders schöne Geste, mit der „Fairsuchung“ etwas zurückzugeben und Balve und das Sauerland im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft zu machen.

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Vor dem Hintergrund der aufwendigen Herstellung des nötigen Preispremiums für die Kleinbauern und des ideellen Mehrwertes für die schenkenden und beschenkten Personen lässt sich auch der Preis von 2,80 Euro pro Tafel rechtfertigen, so die Dritte-Welt-Gruppe. Schließlich ist es Premium, und kein 0815-Massenartikel. Übrigens: Keine der anderen Fairtrade-Städte aus der Umgebung, möglicherweise sogar in ganz Deutschland, lässt eine eigene und faire Qualitätsschokolade für seine Bürger und Bürgerinnen herstellen.

Für Rückmeldungen und Infos zur Balver Schokolade wenden Sie sich gerne an die Schokoladenmanufaktur Sauerland in Menden, die Stadt Balve unter Telefon 02375 – 9260 oder online auf https://www.balve.de/leben-in-balve/fairtrade-town/fairsuchung-aus-balve/

Hier geht’s zu den bisherigen Artikeln über unsere Fairtrade-Stadt Balve:
Artikel 1) https://hoennezeitung.de/2019/09/13/balve/5-jahre-fairtrade-stadt-balve-hz-gratuliert-mit-artikelserie/
Artikel 2) https://hoennezeitung.de/2019/09/17/balve/fairtrade-stadt-balve-was-fuer-faire-waren-gibt-es-und-wie-fair-sind-sie-wirklich/

 

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