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Eisborn/L.A. (R.E.) In den letzten Minuten des DFB-Pokalspiels zwischen dem Kreisligisten SG Holzen/Eisborn und Landesligist TuS Langenholthausen legte sich am heutigen Abend dichter Nebel über den Sportplatz „Auf der Mailinde“. Nicht aber über das sensationelle Eigentor von TuS-Torjäger Falk Fischer, der in der 37. Minute ein sensationelles Tor erzielte und damit für Gesprächsstoff sorgte. Von der Mittellinie und somit aus 50 Meter Entfernung schoss der Kapitän die Lederkugel ins Tor.

Ein kurioser Treffer, weil Fischer seinen eigenen Torhüter Markus Grete mit einem wuchtigen Rückpass überrascht hatte. Ohne dass der TuS-Keeper eingreifen konnte, landete der Ball im Gehäuse des Landesligisten vom „Düsterloh“, der in Eisborn 4:1 gewann und somit im Halbfinale um den Kreispokal steht.

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Gleich zu Beginn nahmen die Gäste auf der „Mailinde“ das Heft des Handelns in die Hand. Fischer schoss nach 10 Minuten das 1:0, und als Adis Burnis wenig später auf 2:0 für den TuS L.A. erhöhte, war die Entscheidung bereits gefallen, zumal Gian-Marco De Luca noch vor dem Pausentee das dritte Tor für den Favoriten erzielte. Der Jubel war noch nicht lange verhallt, da sorgte Fischer bei seinem Teamkollegen und Keeper Markus Grete für Entsetzen, bei den Fußballfans aber für Heiterkeit. Denn der TuS-Angreifer brachte das Kunststück fertig, mit einem Rückpass über 50 Meter den Ehrentreffer für die emsigen Gastgeber SG Holzen/Eisborn zu erzielen, die nach diesem Tor mutiger nach vorn spielten.

Als jedoch nach dem Seitenwechsel Matthes Schröder zum 4:1 für die Grün-Weißen aus L.A. einnetzte, erlahmten die Angriffsbemühungen der Fußballer aus Eisborn und Holzen. „Ab der 65. Minute ist das Spiel so dahin geplätschert“, kommentierte der „Altinternationale“ des TuS Langenholthausen, Toto“ Grote, die Schlussphase eines DFB-Pokalspiels, das der Goliath gegen den David für sich entscheiden konnte.

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