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Balve. (R.E./e.B.) Parallel zu den Haushaltsplanberatungen und den Ausschusssitzungen besuchte die UWG-Fraktion Balve am Montagabend die Realschule Balve, um sich über die Ausstattung des Bildungsinstitutes zu erkundigen. Informationen gab es für die Unabhängige Wählergemeinschaft reichlich, und zwar von Schulleiterin Nina Fröhling und deren Stellvertreter Konrektor Thomas Münch. Die 7. Klassen der weiterführende Schule arbeitet seit Ende der Sommerferien mit I-Pads. Allerdings nicht störungsfrei, da das WLAN immer mal wieder in die Knie geht.

Auf Vorschlag der Stadtverwaltung sollen im nächsten Jahr 265.000 Euro in die Renovierung der Realschule fließen, wobei die weitere Ausstattung mit Medien in dieser Summe nicht enthalten ist. Um sich ein Bild vor Ort zu machen und um aus erster Hand Informationen zu bekommen suchte daher die UWG-Fraktion die Realschule auf. Sowohl die Rektorin Fröhling, als auch Konrektor Münch (BILD) stellten in ihren sehr engagierten und detaillierten Vorträgen die besonderen Vorzüge und die aktuellen Herausforderungen der Städtischen Realschule Balve dar.

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IT-Spezialist Münch simulierte dabei in besonders kompetenter Art eine Unterrichtsstunde mit den neuen digitalen Medien. Für die UWG-Mitglieder reihte sich dabei ein AHA-Effekt an den anderen. Obwohl es für alle Politiker Neuland war, waren sie einhellig begeistert, insbesondere von dem noch weiter zu entwickelnden Potenzial.

Der Besuch bestärkte die UWG-Fraktion in ihrer damaligen Entscheidung, sich als einzige Partei für die Realschule und gegen eine Sekundarschule in Balve ausgesprochen zu haben. „Die Realschule Balve ist ein herausgehobenes, positives Markenzeichen und Standortfaktor von Balve und verdient es, das weiter in sie und in das Bildungssystem investiert wird. Dies ist sehr gut angelegtes Geld“, so das Fazit von UWG-Fraktions-Chef Lorenz Schnadt.

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