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Balve. (R.E.) Die konzertierte Grippeschutzimpfung der Balver Ärzte war ein riesiger Erfolg. Insgesamt waren es 175 Hönnestädter, die sich gegen Influenza haben impfen lassen. „Mit einer so großartigen Resonanz hatte Dr. Paul Stüeken jun. (BILD) selbst in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Bei ihm ließen sich am Samstagvormittag 72 Patienten impfen. „Ich habe maximal mit der Hälfte gerechnet“, gibt der Mediziner zu, der ebenso wie seine Mitarbeiterinnen nach mehr als 3-stündiger intensiver Arbeit geschafft war.

„Nutzen Sie die Möglichkeit der Impfung, um einen Beitrag vor allem für sich, aber auch für die Kleinsten und Ältesten zu leisten. Eine hohe Impfquote schützt gerade diese Altersgruppen vor Infektionskrankheiten“, so der Aufruf der Balver Ärzte, der auf fruchtbaren Boden fiel. Denn auch die Resonanz in der Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis Dres. Schmitz/Rüth – hier ließen sich 52 Patienten impfen – war sehr gut. Dr. Gregor Schmitz ging am Samstag mit gutem Beispiel voran. Er ließ sich von seiner Tochter – Ärztin Ricarda Klinke – gegen Influenza impfen.

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Obwohl die konzertierte Impfaktion erst am Samstagmorgen um 10 Uhr in den Hauspraxen begann, standen bereits um 9.30 Uhr die ersten Patienten vor der Tür des MVZ St. Damian im Gesundheits-Campus Sauerland. Im ehemaligen St.-Marien-Hospital ließen sich 50 Patienten von Ärztin Andrea Dubiel (BILD) impfen.

Dass gleich auf Anhieb so viele Balver das Angebot nutzten, erstaunte Dr. Paul Stüeken jun. auch deshalb, weil gerade die Grippeschutzimpfung mit vielen Vorbehalten zu kämpfen hat. „Zahlreiche Menschen sprechen von schlechten Erfahrungen, obwohl sie selbst gar keine gemacht haben, da sie bisher nicht geimpft worden sind“, lächelt Dr. Stüeken jun., der im Gespräch mit unserer Zeitung betonte: „Die Grippeschutzimpfung ist kaum mit Nebenwirkungen verbunden.“

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Eine Nebenwirkung zeitigt die Grippeschutzimpfung dennoch in Balve. „Ich habe zwar noch nicht mit meinem Kollegen und meinen Kolleginnen gesprochen, aber ich gehe davon aus, dass wir diese Aktion Jahr für Jahr wiederholen werden. Im Jahr 2020 ist sicherlich auch unsere Kollegin Gabriele Richter präsent, die diesmal nur deshalb nicht dabei war, weil sie an einer Fortbildung außerhalb von Balve teilgenommen hat“, blickt Dr. Stüeken jun. optimistisch nach vorn.

 

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