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Beckum. (R.E.) Wie immer in Beckum sorgte die Vogelversteigerung zum Schluss der Mitgliederversammlung für großen Spaß, und im Finale für riesige Spannung. Denn niemand im Essraum weiß, wie der Chef-Auktionator Markus Baumeister seine Uhr eingestellt hat, die ohne Vorwarnung durch den Boss der Bruderschaft die Versteigerung jäh beendet. Die Bilanz: 204 Euro wanderten gestern Abend in die Schatulle der Schützenbruderschaft St. Hubertus Beckum. Es hätte viel mehr sein können, denn es lag noch viel Geld auf den Tischen der verhinderten Vogelbauer.

Diesmal profitierte der Karten-Club, angeführt von Hubert Beckmann, vom plötzlichen Aus. Nur wenige Euros in das Wettbieten investiert, dürfen die „Zocker“ im Jubiläumsjahr den Vogel der 100-jährigen Schützenbruderschaft St. Hubertus Beckum bauen. Da das Ganze für tolle Stimmung im Essraum sorgte, setzten die Unterlegenen im Wettbieten keine langen Gesichter auf. Auch wenn der Musikverein Beckum, die Jungschützen Beckum, der Hofstaat und vor allem die Nikolausstraße alles daran gesetzt hatten, ihre Euros recht zügig auf den Tabletts des 2. Vorsitzenden Karsten Beckmann und des neuen Beisitzers Jan Paul Bathe zu platzieren.

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