Anzeige

Eisborn. Kein Schützenfest an diesem Wochenende in Eisborn wegen der Corona-Pandemie. Die Antoniusschützen wollen die „harte“ Zeit ohne Festzug und Feierlichkeiten mit einem „Überlebenspaket inklusive Notversorgung“ überbrücken. „Wir feiern eine Sause, aber jeder zu Hause“, so der Eisborner Brudermeister Gisbert Sprenger mit Blick auf das Festpaket der Schützen, mit dem es sich zu Hause gut feiern lässt.

Zum Inhalt gehören neben 8 Flaschen Warsteiner auch vier Liköre, ebenso zwei Curry-Würstchen, Lebkuchenherz und gebrannte Mandeln. Überdies wird jedem Paket noch eine Überraschung beigelegt. „Inzwischen hat sich aus einer Idee ein richtiger Renner entwickelt“, so der Vorsitzende weiter. „Wir haben Bestellungen von Lendringsen bis Neuenrade vorliegen.“ War es ursprünglich geplant 80 bis 100 Pakete aufzulegen, so werden wir jetzt bis an die Kapazitätsgrenze von 160 Stück gehen. Allerdings sind schon mehr als 120 Pakete vorbestellt. Wer also noch ein Paket haben möchte sollte sich mit der Bestellung beeilen.“

Anzeige

Entsprechende Handzettel mit Informationen zu Ansprechpartner und Kosten wurden im Vorfeld an alle Vereinsmitglieder gegeben. Die Schützenfest@home-Pakete werden dann am Samstag, 13. Juni,  vom Vorstand verteilt. An dieser Stelle möchte der Vorstand darauf hinweisen, dass der gesamte Inhalt des Pakets von den Partnern stammt, welche auch sonst auf dem Schützenfest ihre Waren anbieten. Die aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen werden bei der Verteilung eingehalten.

Der Vorstand der Eisborner Schützen möchte in diesen Tagen aber auch ein Blick zurück werfen und an die Jubilare vor 25 und 50 Jahren erinnern. So waren vor 25 Jahren Anna Timmernmann (+) und Ferdi Brinkschulte das Eisborner Königspaar. Vor 50 Jahren regierten Karin Finkhaus und Fritz Rüth (+) die Schützen aus dem Bergdorf. Abschließend wünscht sich der gesamte Vorstand, dass alle Partner und Gönner sowie alle Freunde des Sauerländer Schützenwesens gesund bleiben und viel Freude mit dem Schützenfest@home Paket haben werden. „Bleibt gesund“, so der Wunsch von Brudermeister Gisbert Sprenger.

Anzeige

Anzeige