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Neuenrade/Werdohl. Nach diversen Beleidigungen und Bedrohungen landete ein 26-jähriger Lüdenscheider in der Nacht zum Sonntag im Gewahrsam der Polizei. Die erste Begegnung mit der Polizei gab es am Samstag um 23.10 Uhr auf der Werdohler Straße in Neuenrade. Dort zeigte der betrunkene Fußgänger einer vorbeifahrenden Streife den Mittelfinger. Als sie stoppt, bedachte er die Polizeibeamten mit einem Schwall von Schimpfwörtern. Die Polizeibeamten schrieben eine entsprechende Anzeige wegen Beleidigung und ließen den 26-Jährigen weiter ziehen.

Das ließ der Lüdenscheider jedoch nicht auf sich sitzen. Keine zehn Minuten später rief er auf der Wache in Werdohl an und wählte in der folgenden Viertelstunde fünfmal den Notruf. Jedesmal beleidigte und beschimpfte er die Polizeibeamten am Telefon. Der letzte Anruf kam um 23.46 Uhr. Er sitze vor der Polizeiwache in Werdohl. Dort gab es erneut einen Schwall von Beleidigungen und Drohungen. Die Polizeibeamten nahmen ihn gegen seinen Widerstand mit auf die Wache nach Lüdenscheid und trugen ihn ins Gewahrsam. Sie schrieben weitere Anzeigen wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage, Widerstands und Missbrauchs von Notrufen.

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