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Sundern. (A.G.) Hell und freundliche Ausstattung, modernste Einrichtung, Lage direkt am kleinen Naturparadies „Allendorfer Teich“: Seit der Eröffnung des „Kursana Quartier Sundern“ im Ortsteil Allendorf Anfang August sind bereits die ersten 20 Senioren eingezogen. Rund weitere 80 werden in den nächsten Wochen im „Viertel unter einem Dach“ ein neues Zuhause finden. Bei einem Rundgang mit Quartier-Manager Volker Krol und Kursana-Geschäftsführer Jens Harder machte sich Sunderns Bürgermeister Ralph Brodel heute selbst ein Bild von der neuen Senioren-Wohneinrichtung.

„Das Kursana Quartier Sundern umfasst alle Angebote der Altenhilfe“, erklärte Harder. Der Geschäftsführer des Unternehmens, das mit seinen 116 Häusern in Deutschland und Europa zu den größten privaten Anbietern von Seniorenpflege und -Betreuung zählt, betonte, dass das Quartier mit seiner Vereinigung von verschiedenen Wohnformen sowie ambulanten Pflege- und Betreuungsangeboten unter einem Dach als moderne Alternative zu einem Pflegeheim betrieben wird. Es biete daher verschiedene Möglichkeiten für ein unabhängiges selbstbestimmtes Leben.

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„Bis auf Einbauküche und Gardine kann sich jeder Bewohner, je nach Geschmack und Bedürfnissen, seine Wohnung selbst einrichten. Wichtig ist uns auch, dass die Bewohner so weit wie möglich ihr Leben hier selbst planen und gestalten. Wir sind kein Pflegeheim. Selbstbestimmung im Alltag soll Priorität haben. Wir bieten lediglich die Möglichkeit zur Betreuung sowie die Unterstützung durch unsere Präsenzkräfte.“

Investition in Höhe von elf Millionen Euro
Erfreut äußerte sich Harder über die hervorragende Zusammenarbeit und Unterstützung während der Planungs- und Bauphase seitens der Stadt Sundern mit Bürgermeister Ralf Brodel an der Spitze: „Wir haben uns von Anfang an willkommen gefühlt.“ Vom flexiblen Restaurant (BILD) und diversen Rückzugsräumen über gut ausgestattete Wohngemeinschaftsräume und gemütliche Wohlfühlzimmer bis hin zur Cafeteria und modernsten Therapieräumen – Volker Krol, Quartier-Manager und Ansprechpartner im Haus, ging beim Rundgang durch die Anlage auf die Details ein.

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„Die Bewohner sollen sich bei uns so wohl wie möglich fühlen. Wir haben die Räume daher bewusst hell gestaltet und mit vielen Farbakzenten, wie beispielsweise frisch wirkenden Orangetönen, versehen. Besonders beliebt ist schon jetzt das Kaminzimmer. Die 42 Ein-Raum- und 18 Zwei-Raum-Appartements verfügen alle über eine Küchenzeile, Balkon oder Terrasse. Wir wollen ein nach außen offenes Haus sein“, so der Hausherr.

Bürgermeister Brodel äußerte sich sehr positiv über das gesamte Erscheinungsbild, die hochmoderne Ausstattung sowie das Konzept des Betreibers: „Ich bin begeistert und freue mich sehr über dieses neu entstandene Angebot für unsere Senioren. Vor allem auch deshalb, weil die jetzigen und künftigen Bewohner zu 100 Prozent aus dem Stadtgebiet kommen. Dass die Hälfte der Mitarbeiter aus Allendorf sind, das ist bemerkenswert. Auch das trägt zu einer erfolgreichen Verknüpfung von Dorfgemeinschaft, Gemeinde, Institutionen und Vereinen bei.“

Brodel wies aber auch darauf hin, dass aufgrund des demographischen Wandels umgehend weitere Einrichtungen dieser Art in Sundern entstehen müssten. So bat der Bürgermeister den Geschäftsführer von Kursana über ein weiteres Projekt nachzudenken: die Errichtung eines Mehrgenerationenhauses in Sundern.

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