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Balve. (R.E.) Der 1. Vorsitzende der SGV-Abteilung Balve, Frank („Wassi“) Wassmuth, hatte zum Abschluss des 39. Balver Wandertages gleich zwei Gründe, um sehr zufrieden zu sein. „Nach 26 Jahren konnte ich erstmals wieder selbst wandern“, so der Vorsitzende, der hinzufügte: „Überdies freue ich mich, dass trotz der Corona-Pandemie 230 Wanderinnen und Wanderer auf die drei Strecken gegangen sind. Eine stolze Zahl.“

Dass Wassmuth auf der 13-Kilometer-Strecke wandern konnte, das lag daran, dass er nicht wie sonst für die Organisation des gemütlichen Beisammenseins vor und in der SGV-Hütte verantwortlich zeichnete. Auf Getränke, Erbsensuppe und Bratwürstchen mussten die Teilnehmer beim 39. Balver Wandertag verzichten, denn Start und Ziel waren diesmal an der Balver Höhle. „Auch wenn hier mehr Platz gewesen wäre als an unserer SGV-Hütte, so mussten wir doch auf die Restauration verzichten. Ein Hygienekonzept für so viele Gäste zu erstellen, war nicht möglich. Überdies wollten wir wegen der Corona-Pandemie kein Risiko eingehen“, sagte uns Wanderwart Mario Cortina, der ebenso wie zwei weitere SGV-Mitglieder noch vor Beginn des Wandertages die Streckenmarkierungen erneuerte. In der Nacht von Samstag auf Sonntag regnete es so heftig, dass eine Korrektur erforderlich wurde.

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„Wir haben aber an den verschiedenen Stationen ganz gut verkauft“, bilanzierte Wassmuth und ließ unsere Zeitung wissen, dass der SGV-Vorstand lange überlegte, ob er den 39. Balver Wandertag ausrichten soll oder nicht. Letztendlich sei man zu dem Entschluss gekommen, dass es sinnvoll sei, ihn unter Einhaltung der Corona-Schutzverordnung wieder anzubieten. „Wir wollten mit Blick auf unseren Wandertag im nächsten Jahr im Gespräch bleiben“, erklärte der 1. Vorsitzende, der sich die mittlere Strecke mit den Altvorderen Konrad Betten und Franz Drilling ausgewählt hatte. „Wir hatten sehr viel Spaß.“ Dies gilt auch für die fleißigen Helfer und Helferinnen, die sich nach Abschluss des Wandertages im SGV-Wanderheim zusammen setzten.

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