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Balve. Nahrungsmittelunverträglichkeit ist ein großes und zunehmendes Problem, deshalb beschäftigt sich Heilpraktikerin Yvonne Severin aus Höveringhausen heute mit diesem Thema. Sie schreibt: Kennen auch Sie Verdauungsbeschwerden wie krampfartige Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung nach dem Genuss von bestimmten Nahrungsmitteln? Oder sind Sie öfter müde, haben Kopfschmerzen, Herzrasen oder Ihre Haut juckt? Dann kann es sein, dass Sie von einer Nahrungsmittelintoleranz betroffen sind. Aber was genau ist das und wie
gehen Sie damit um?

Nahrungsmittelunverträglichkeit/-intoleranz
Wenn Sie unter einer Nahrungsmittelintoleranz (NMI) leiden, so ist Ihr Körper nicht in der Lage, bestimmte Bestandteile der Nahrung zu verdauen oder zu verwerten. NMIs treten immer häufiger auf. Viele meiner Patienten empfinden sie als sehr einschränkend im Alltag. Dazu zählen beispielsweise die Laktoseintoleranz, Histaminunverträglichkeit, Fruktoseintoleranz oder auch die Unverträglichkeit bestimmter Bindemittel oder E-Stoffe in Nahrungsmitteln.

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Laktoseintoleranz
Bei einer Laktoseintoleranz fehlt Ihrem Körper das Enzym Laktase, das die Laktose (Bestandteil der Milch) aufspaltet. Dadurch können Sie nach dem Genuss von Milch und Milchprodukten unter Blähungen und Durchfall leiden. Auch Fertigprodukte können Laktose enthalten.

Histaminunverträglichkeit
Eine Histaminunverträglichkeit kann sich durch Beschwerden im Verdauungstrakt oder anfallartigen Hautrötungen im Gesicht nach dem Konsum von Hartkäse, geräuchertem Fleisch, Sauerkraut, Rotweinessig, Balsamico, alkoholischen Getränken oder schwarzem Tee äußern. Dann kann Ihrem Körper ein Enzym fehlen, das für den Abbau des Histamins zuständig ist.

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Fruktoseintoleranz
Treten Symptome wie Übelkeit, Blähungen und Durchfall vor allem nach dem Verzehr von Obst auf, kann es sein, dass bei Ihnen eine Fruktoseintoleranz vorliegt. Davon spricht man, wenn die Aufnahme der Fruktose im Körper gestört ist.

Unverträglichkeiten von Nahrungsmittelzusätzen
Vor allem in Fertignahrungsmitteln sind viele Zusatzstoffe enthalten, die unterschiedliche Funktionen haben. Sie sind mit den sogenannten „E“-Nummern gekennzeichnet und umfassen Farbstoffe, Aromen, Konservierungsstoffe, Verdickungsmittel oder Geschmacksverstärker. Diese Zusätze können Schwellungen im Mund- und Gesichtsbereich, Hautekzeme, Juckreiz, aber auch Verdauungsbeschwerden auslösen.

Glutenintoleranz/Zöliakie
Bei der Zöliakie handelt es sich nicht um eine NMI im medizinischen Sinne, sondern um eine Autoimmunerkrankung, die besonderer Behandlung bedarf.

Die Behandlungsansätze
In einem ausführlichen Erstgespräch erfasse ich all Ihre Beschwerden und eventuelle Vorerkrankungen. Je nach den Ergebnissen veranlasse ich eine Stuhl- oder Blutanalyse und wir besprechen gemeinsam den Behandlungsplan. Danach erarbeite ich eine individuell an Ihre Lebensumstände angepasste Therapie.

Ziel meiner naturheilkundlichen Behandlung ist es, die NMI zu beseitigen oder soweit zu reduzieren, dass ein weitgehend beschwerdefreies Leben für Sie möglich ist. Ein Ernährungstagebuch, in dem Sie Ihre Ernährung, Ihre Beschwerden und auch andere Faktoren wie Stress, Ärger oder Infekte festhalten, kann eine wichtige Hilfe sein. Lesen Sie in dem nächsten Artikel über Darmdysbiose und die Auswirkungen auf Ihre Gesundheit. Gerne berate ich Sie bei Verdauungsbeschwerden aller Art. Vereinbaren Sie einen Termin in meiner Naturheilpraxis. Ich freue mich, Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch zu beantworten. Sie erreichen mich unter Telefon 02375-205 24 90 oder per Mail unter Naturheilpraxis-severin@web.de.

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