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Garbeck/Balve/Neuenrade. (R.E.) Zwar arbeiten Firma Rickmeier aus Garbeck und Städtische Realschule Balve bereits seit zig Jahren sehr gut zusammen, aber am heutigen Dienstag unterzeichneten Geschäftsführerin Christiane Schulz und Rektorin Nina Fröhling im Beisein von Olaf Weber (Realschule) und Michael Volmer (Rickmeier Pumpentechnologie) eine Kooperationsvereinbarung. Sie legt fest, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Bildungsinstitut und dem Unternehmen konstruktiv und ungezwungen ablaufen sowie ständig weiterentwickelt werden soll, und zwar orientierend an den Möglichkeiten der jeweiligen Beteiligten.

Schule und Betrieb streben eine Zusammenarbeit an, die die Schule in ihrer pädagogischen Arbeit durch stärkere Realitätsbezüge unterstützt, für Schülerinnen und Schüler die Berufsorientierung und -vorbereitung verbessert und dem Betrieb einen größeren Einblick in die Möglichkeiten und Leistungen der Realschule Balve  verschafft. Beide Partner gehen davon aus, dass eine bessere Kenntnis über die gegenseitigen Erwartungen und Anforderungen den Jugendlichen beim Erwerb von Kompetenzen zur Bewältigung ihres Lebens und der Vorbereitung auf ihre persönliche und berufliche Zukunft sowie ihrer Ausbildungsreife zugute kommt.

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Nach Meinung von Michael Volmer und Olaf Weber, die den Kooperationsvereinbarung im Alltag umsetzen, bestehen die Ziele und Inhalte der Kooperation auf Seite der Realschule darin, dass Schülerinnen und Schüler die Arbeits- und Wirtschaftswelt kennenlernen, indem ihnen eine angemessene Praxisbegegnung (beispielsweise durch die Bereitstellung von Praktikumsplätzen und Betriebsführungen, etc.) ermöglicht wird, um ein realistisches Bild über Arbeitsplatzbedingungen und Qualifikationsanforderungen entwickeln zu können. Seitens des Betriebes wird durch die Bereitstellung von Praktikumsplätzen und weiteren Aktivitäten eine Bindung zwischen den jungen Menschen und dem Betrieb angebahnt, die zum Beispiel dazu verhelfen können, freie Ausbildungsstellen zu besetzen.

Die Schule und das Unternehmen entwickeln gemeinsam Kommunikationsformen und Projekte (Azubi-Talk, Workshops in und außerhalb der Schule, Teilnahme des Betriebs am Tag der offenen Tür der Realschule), die dazu beitragen, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Wirtschafts-, Arbeits- und Berufswelt zu wecken und auszubauen. Die Unterrichtsinhalte im Bereich der Berufsorientierung sollen durch die Kooperation mit dem Unternehmen einen stärkeren Realitäts- und Praxisbezug erhalten und ständig weiter entwickelt werden.

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