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Balve. (R.E.) Jessica Balleer, Pressesprecherin Deutsche Post DHL Group, gab wie am Sonntagabend bereits angekündigt, eine Erklärung ab zu unserem Bericht über den rücksichtslosen Zusteller, der selbstherrlich auf das Tragen einer Mund-/Nasen-Bedeckung verzichtete, als er Post und Pakete in der Städtischen Realschule auslieferte. Sie schreibt:

„Der Schutz unserer Kundinnen und Kunden sowie der Zustellkräfte der Deutsche Post DHL hat selbstverständlich oberste Priorität. Der Kollege in Balve hat sich in diesem Einzelfall nicht korrekt verhalten, dafür bitten wir um Entschuldigung. Der junge Zusteller wurde nachgeschult und von der Standortleitung erneut sensibilisiert, sodass ein solcher Verstoß nicht mehr vorkommen wird. Der Mitarbeiter ist sich dem Ernst der Lage und seinem Fehlverhalten bewusst und bittet auch die Kunden in der Realschule nochmals persönlich um Entschuldigung.

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Die DHL beobachtet die dynamische Entwicklung rund um die behördlich angeordneten Schutzmaßnahmen in den einzelnen Bundesländern sehr aufmerksam und folgt bei ihrer Ausrichtung selbstverständlich den geltenden Verordnungen sowie den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts. Wir haben unsere Betriebsstätten in den letzten Monaten bereits mit Mundschutz und Desinfektionsmitteln ausgestattet und haben klare Richtlinien getroffen. Grundsätzlich kommt ein Mundschutz im Betrieb überall dort zum Einsatz, wo die Einhaltung des empfohlenen Mindestabstands von 1,5 bis 2 Metern nicht dauerhaft gewährleistet ist. In den Bundesländern und Kommunen, in denen ein Mundschutz in bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens aufgrund behördlicher Anweisungen verpflichtend ist, müssen sich selbstverständlich auch Mitarbeiter der Deutsche Post DHL an die Verpflichtung halten“.

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