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Langenholthausen. (R.E.) Da der Historische Verein Langenholthausen unter Führung seines Vorsitzenden Ronald Förster seit vielen Jahren mit großem Engagement darum bemüht ist, den Mühlenteich in Langenholthausen in Schuss zu halten, was auch für die Turbinen in der Mühle gilt, trafen sich Ronald Förster und Engelber Lazer mit dem neuen Ortsvorsteher Klaus Sauer und dem neuen Ratsherren Robin Vorsmann.

Der Grund für den etwa 2-stündigen Gedankenaustausch war nicht nur das Umfeld der Teichanlage, sondern der Mühlenteich selbst. Denn nach Einschätzung des Historischen Vereins muss er unbedingt ausgebaggert werden. Bereits vor fünf Jahren sei dies ein Thema gewesen, warf Lazer einen Blick in den Rückspiegel. Heute soll jedoch nach vorne geschaut werden. „Wir werden mit Bürgermeister Hubertus Mühling reden, denn wenn wir den Mühlenteich und den Park als Oase der Ruhe erhalten wollen, dann muss hier was passieren“, sagt Förster, der mit großen Erwartungen in den Dialog mit dem Stadtoberhaupt geht.

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Der Optimismus ist nicht unbegründet, schließlich ließ Mühling vor der Kommunalwahl am 13. September erkennen, dass auch er der Meinung ist, dass dieses Kleinod in L.A. erhalten werden muss. Damit aber nicht genug, denn sowohl der Historische Verein als auch die politischen Vertreter aus L.A., Vorsmann und Sauer, wünschen sich, dass die Stadt, verantwortlich für den Mühlenteich und das Umfeld, Verbesserungen durchführen. Somit sind die „Holter“, die dem Bürgermeister heute auf den Zahn fühlen wollen, sehr gespannt, ob die Stadt Balve bereit ist, in Langenholthausen zu investieren, zumal es auch um die gesperrte Brücke über der Borke geht.

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