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entnommen der gedruckten Ausgabe der Hönne-Zeitung –

Stadt Balve. Wieder ist ein Jahr vergangen und man fragt sich, wo ist es geblieben und was ist alles geschehen.
Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten kommen einem dabei in den Sinn genauso wie die schweren Unwetter in Südeuropa und die Erdbeben in Syrien und der Türkei, aber auch der Weltmeistertitel für die deutschen Basketballer.
Auch in Balve sind im Laufe des Jahres Dinge sichtbar geworden, die im Vorfeld vorbereitet wurden, ihre Zeit zur Entwicklung und Umsetzung bedurften, aber jetzt für alle real werden.
Ich denke beispielsweise an den Baubeginn des neuen Feuerwehrgerätehauses in Sanssouci. Die größte Einzelinvestition, die die Stadt Balve seit vielen Jahren tätigt. Ich sehe die Indienststellung von zwei bestens ausgestatteten Feuerwehrfahrzeugen für unsere Sicherheit in der Stadt. In Eisborn ist der Umbau des Gerätehauses ebenfalls im Bau.
Die Erdarbeiten für den neuen Hochbehälter in der Glärbach sind abgeschlossen und im nächsten Jahr wird der Behälter erstellt und damit die Trinkwasserversorgung in Balve verbessert. In diesem und nächstem Jahr werden weitere Bausteine des Innenstadtkonzeptes umgesetzt, die „Garbecker Straße“ ist so gut wie fertig, in 2024 werden wir die „Alte Gerichtsstraße“ angehen und damit unsere Innenstadt weiter modernisieren und attraktiver machen.
Der erste Spatenstich für das viel diskutierte Neubaugebiet „Hönnewiesen“ ist erfolgt.
Hier entsteht Wohnraum in schöner Lage von Balve und gleichzeitig haben wir die erste Renaturierungsmaßnahme an der Hönne im Bereich der Kormke umgesetzt. Damit sichern wir einen ersten Baustein zu einem verbesserten Hochwasserschutz für die Balver Innenstadt.
Auch der „Elisabeth-Düser-Park“ und ein neuer Dorfpark in Mellen sind dazu gekommen. Die neue Dorfmitte in Garbeck wurde im Sommer seiner Bestimmung übergeben. Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Dorfmitte in Garbeck laufen bereits oder werden in 2024 angegangen.
Daneben gab es wieder sehr viel ehrenamtliches Engagement in allen Ortsteilen, welches zum Teil mit LEADER-Mitteln auch finanziell unterstützt wurde.
Sie sehen meine Damen und Herren, wenn man einmal einen kurzen Rückblick auf ein abgelaufenes Jahr wirft, ist man erstaunt, wieviel in Balve bewegt und angegangen wurde.
Und genau das macht uns in Balve aus. Politik und Verwaltung ziehen weitgehend an einem Strang, beschließen und setzen Dinge für uns um, die am Ende für alle sichtbar werden und die unser Umfeld in Balve und seinen Ortsteilen lebenswert machen.
Dabei darf ich an dieser Stelle all denjenigen danken, die sich auf vielfältigste Art und Weise um unser gesellschaftliches Miteinander kümmern. Nur wenn sich jeder für die Gemeinschaft einbringt, können wir immer wieder Gutes und Sinnvolles für unsere Stadt erschaffen. Dazu zähle ich auch die vielen Arbeitgeber unserer Stadt, die über das Jahr den ehrenamtlichen Hilfskräften wieder den Freiraum gegeben haben, damit sie bei Übungen, Lehrgängen und Einsätzen zur Verfügung standen.
Das dies in Balve funktioniert, werden uns sicherlich die 850-Jahr-Feierlichkeiten in Garbeck im nächsten Jahr zeigen. Dieser Geburtstag Garbecks ist ein Höhepunkt im Laufe des nächsten Jahres. Hierzu darf ich dem großen Organisationsteam in Garbeck schon jetzt meine Anerkennung aussprechen.
Daneben wird es in 2024 auch wieder ein Stadtfest geben, welches erneut ein breites Angebot für Alt und Jung bieten wird.
Wir dürfen alle gespannt sein auf die vielen Veranstaltungen in den Ortsteilen.
Sie sehen, wir können mit Optimismus und Gespanntheit in das neue Jahr einsteigen und uns daran freuen, was wir in Balve erreichen und wie wir miteinander umgehen:
friedvoll, achtsam und mit Respekt.
Das wünsche ich mir immer mehr für die Menschen, die unter den Kriegen leiden, verfolgt werden und nicht so frei und friedlich leben können wie wir.
Ich wünsche allen Balverinnen und Balvern ein gutes und erfolgreiches 2024 „Säu faste ärre Balve“
Euer Bürgermeister
Hubertus Mühling

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