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Balve. Eine Künstlerin aus Balve erhielt am vergangenen Mittwoch ein Angebot eines Käufers für ein Bild, das sie auf einer Internetseite inseriert hatte. Nachdem man über einen Messengerdienst über den Kauf verhandelt hatte, leitete die Geschädigte auf Nachfrage ihre persönlichen Daten, die Kreditkartenummer und die dazugehörige Prüfziffer an den vermeintlichen Käufer weiter. Wenig später stellte sie fest, dass ihre Kreditkarte mit einem mittleren dreistelligen Betrag belastet wurde. Sie ließ die Karte sperren und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Diese mahnt zur Achtsamkeit bei Geschäften im Internet. Seien Sie besonders aufmerksam, wenn das Gegenüber Transfers über Kreditkarten durchführen möchte und geben Sie diesbezüglich keine Daten weiter. Nutzen Sie stattdessen zum Beispiel das gängige Überweisungsverfahren. (schl)

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