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Langenholthausen. „Es ist eine Veranstaltung des Dorfes.“, erklärt Michael Grote, Vorstandsmitglied der Sokola.de, mit Blick auf den Neujahrsempfang in der ehemaligen Grundschule Langenholthausen. Er will damit zum Ausdruck bringen, dass die Sokola.de zwar nominell Veranstalter des Neujahrstreffens der Vereine in L.A. ist, es vom Grunde her aber eine Veranstaltung von allen, für alle sei, so verstehe sich auch die Sokola.de, als Ort der Begegnung. „Unser Haus für alle“ eben.

Und dieses Haus war voll am vergangenen Sonntag Nachmittag. Viele bekannte Gesichter besetzten die Tafel im Foyer. In der ersten halben Stunde wurden Kaffee und Kuchen gereicht. Ankommen heißt es zunächst. Anschließend hielt Grote dann seine Neujahrsansprache. Auch Ortsvorsteher Klaus Sauer begrüßt die Anwesenden im neuen Jahr. Da der Bürgermeister leider verhindert war, hielt Robin Vorsmann im Anschluss einen kurzen Vortrag, in dem er auf verschiedene Themen den Ortsteil betreffend einging. Unter anderem informierte er über den Stand der Hochwassermaßnahmen, den Ausbau des Steltenbergweges und die Straße am Kesberg.

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Außerdem informierte er über den geplanten Radweg nach Amecke. Hier werde es konkret. Ab Februar beginne die Ausschreibung, so dass je nach Wetter mit dem Bau ab etwa April begonnen werden könne. Dankenswerterweise habe die Stadt auch Pläne zur Verfügung gestellt, die Vorsmann präsentierte.

An der Sunderner Straße gebe es nach Berichten von Eltern Schwierigkeiten mit der Bushaltestelle. Gewünscht sei ein Zebrastreifen, was allerdings immer „in dickes Brett“ sei. Daher sei es nötig die Bushaltestelle unter Erhalt des derzeitigen Holzhäuschens zu verlegen. Hier sei bereits das Einverständnis des Busunternehmens eingeholt und man befinde sich in Gesprächen mit Straßen NRW.

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Desweiterenen berichtete er über den Sachstand Windkraft, sowie die PV-Anlage der Sokola.de. Ein Hinweis galt auch noch mal den anwesenden Vereinsvertretern bezüglich der Balve-App, wo gerne Veranstaltungsinformationen eingestellt werden können. Als Ausblick ging er dann am Ende noch auf die Neugestaltung des ehemaligen Schulhofes ein. Hier soll ein Dorfpark entstehen. Entsprechende Fördermittel seien im September durch die Stadt zu beantragen.

Neben Kaffee und Kuchen für die großen wurde während des Neujahrsempfangs auch den Kleinsten etwas geboten. So war im Lesekaffee eine Spielecke für Kinder eingerichtet worden, die auch gute Annahme fand.

Mancher im Raum stellte sich die Frage, warum der Neujahrsempfang erst in der zweiten Woche des Jahres stattfinde. Die Antwort sei einfach, erklärt Michel Grote der HÖNNE-ZEITUNG: „Am vorherigen Wochenende schicken wir die Sternsinger in Langenholthausen aus. Wir möchten ja nicht, dass die an den Türen schellen und alle Erwachsenen in der Sokola.de sitzen.“ DP

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