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Auch in der Grübeck fielen wieder Bäume auf die Straße. Foto: Feuerwehr

Stadt Balve. Bis zum frühen Nachmittag waren die Löschgruppen aus der Stadt bereits in verschiedene Einsätze eingebunden. Los ging es mit der Alarmierung der Löschgruppen Hönnetal und Eisborn und später auch Balve. Sie mussten ausrücken, um umgestürzte Bäume, die die schwere Last des nassen Schnees nicht tragen konnten, zu beseitigen. Das war zunächst in der Grübeck und in der Asbeck der Fall.

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Die Feuerwehr hatte einiges mit der Beseitigung der Bäume zu tun. Foto: Feuerwehr

Weiter ging es dann an der Straße zwischen Garbeck und Langenholthausen, der sogenannten Bauernautobahn. Dort waren die Löschgruppen Balve und Langenholthausen im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen, die über der Fahrbahn lagen.

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„Es ist extrem glatt und an den Steigungsstrecken hängen Lkw fest“, so Wehrleiter Frank Busche in einer ersten Meldung. Rettungsdienst und Feuerwehr hätten Schwierigkeiten, durchzukommen. So gab es Staus auf der B229 zwischen Balve und Langenholthausen, aber auch in Garbeck an der Steigung von der Eisenbahnbrücke bis zum Kreisel drehte sich kein Lkw-Rad.

Ein Containerbrand in Volkringhausen musste gelöscht werden. Foto: Feuerwehr

Zu diesen Wintereinsätzen kam dann noch ein Brand hinzu. In Volkringhausen hatte ein Container Feuer gefangen und musste abgelöscht werden von der Gruppe Hönnetal.

Auch in Garbeck kam es zu Verkehrsbehinderungen am Anstieg zum Kreisel. Foto: privat

Immer wieder kam es aber auch zu Stauungen und gefährlichen Rutschmanövern durch verantwortungslose Autofahrer, die mit Sommerreifen unterwegs waren. So versperrte ein Fahrzeug die Einfahrt in die Mellener Straße, weil er mit Sommerreifen wegrutschte und den leichten Anstieg nicht hoch kam.

Durch den Rückstau von der B229 bis in die Innenstadt versuchten viele Autofahrer durch Balve-Süd zu fahren. Doch auch hier waren es immer wieder Autofahrer, die auf ihrem Gefährt Sommerreifen hatten, die für querstehende Autos sorgten.

Bäume konnten die Schneelast nicht tragen, Straßen waren verschneit – schwierige Situation für die Feuerwehr. Foto: Feuerwehr

Auch hatte man den Eindruck, als wenn der Wintereinbruch für die Straßenmeisterei NRW völlig überrraschend gekommen sei. „Ich habe von meiner Fahrt von Menden aus nicht ein Streufahrzeug gesehen“, meinte jemand und in der Tat war das blinkende Gelblicht selten zu sehen.   

Aktualisierung 18.30 Uhr: Wie Wehrleiter Frank Busche mitteilt, sind die Sitzbereitschaften in drei Feuerwehr-Gerätehäusern inzwischen wieder aufgehoben worden. Am Nachmittag kam es noch zu weiteren kleinen Einsätzen – die Lage entspannt sich aber zusehends.

Lediglich auf dem Straßenabschnitt der B229 zwischen Balve und Langenholthausen kommt es noch zu Störungen. Zahlreiche Lastwagen warten dort auf den Streudienst von Straßen NRW, damit sie ihre Fahrt fortsetzen können. Doch auch das dürfte sich in nächster Zeit entspannen, sofern keine neuen Schneefälle hinzukommen. kr


Titelfoto: Auf der B229 staute sich der Verkehr bis in die Stadt hinein, nachdem die Straße szwischen Balve und Langenholthausen unbefahrbar war.   Foto: Roland Krahl

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