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Balve. (R.E.) Der Orkan „Sabine“ hat die Freiwillige Feuerwehr bis heute Morgen um 5 Uhr auf Trapp gehalten. „Unser letzter Einsatz von mehr als 10 Einsätzen war in der Grübeck. Hier ist abermals ein Baum auf die Straße gekippt, etwa 200 Meter von der Einfahrt B 515 entfernt“, so Stadtbrandinspektor Frank Busche auf Anfrage der HÖNNE-ZEITUNG und fügte auf Nachfrage hinzu: „Unseren Meldekopf im Feuerwehr-Gerätehaus Stadtmitte haben wir nach Rücksprache mit der Kreisleitstelle in Lüdenscheid um 1 Uhr aufgelöst.“

Rund 45 Minuten waren die Feuerwehrkameraden aus Beckum, Volkringhausen und Eisborn heute Morgen im Einsatz, um die Befahrbarkeit der Kreisstraße wieder herzustellen. Eigentlich hätte die Wehr wenig später abermals ausrücken müssen. Denn bedingt durch den Starkregen hatte sich unter der Bahnüberführung in Garbeck Hochwasser gebildet. „Für die Beseitigung der Wassermassen hat aber Straßen.NRW gesorgt. Die Behörde betreibt im Bereich des Tunnels ein Pumpenwerk, das dafür sorgen soll, dass sich in der Senke kein Wasser ansammeln kann“, so der Stadtbrandinspektor, der seinen Kameraden für ihre mehrstündige Einsatzbereitschaft in den Gerätehäusern und auf den Straßen ein dickes Lob zollt.

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„Obwohl wir den Meldekopf um 1 Uhr aufgelöst haben, waren bis etwa 2 Uhr im Einsatz. Unsere letzte Einsatzstelle war die Mellener Straße, die wir von umgekippten Bäumen befreit haben, damit sie wieder genutzt werden konnte“, informiert der Feuerwehr-Chef, der ebenso wie seine Mitstreiter vom „Blauen Heer“ erst am frühen Morgen zu Hause war und jetzt schon wieder seinen Beruf ausübt.

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