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Langenholthausen. Als der Lennestädter Schiedsrichter Marco Cremer am Sonntag das Spiel in der Fußball-Landesliga zwischen der SpVg Hagen 11 und dem TuS Langenholthausen abpfiff, war erst einmal durchatmen angesagt. Die Volmestädter konnten jubeln, weil man den knappen 2:1 (1:0) Erfolg über den TuS Langenholthausen über die Zeit gerettet hatte. Und beim heimischen Marktführer war Frust angesagt, da man beim neuen Tabellenführer vor einem Punktgewinn stand. „Aufgrund der zweiten Halbzeit wäre ein Punktgewinn für uns möglich gewesen“, attestierte TuS-Trainer Uli Mayer seinen Schützlingen eine gute Leistung. Allein das Ergebnis passte aus Sicht der Kicker aus L.A. nicht.

In der ersten Halbzeit konnte sich eigentlich keine Mannschaft so recht Vorteile erarbeiten. Die Gastgeber liefen wie erwartet die Schützlinge von Uli Mayer früh an. Und durch diesen Druck kam es dann auch zu Fehlern. So verlor Falk Fischer in der 30. Minute den Ball. Hagen spielte den Ball schnell in die Tiefe und setzte Ex-Profi Gaetano Manno in Szene. Der hatte gegen Keeper Sebastian Beutler keine Mühe, das 1:0 für den Titelkandidaten zu erzielen.

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Doch Langenholthausen ließ sich dadurch nicht vom Wege abbringen. Mit fortlaufener Spielzeit kam der TuS immer besser ins Spiel. Allerdings musste er zunächst einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Ungestört konnte der Gastgeber in der 49. Minute in den Strafraum des TuS L.A. flanken. Hagens Schattling nutzte das schwache Abwehrverhalten und  schoss zum 2:0 ein. Ein Spielzug, der einmal mehr die spielerischen Qualitäten der Fußballer von der Volme zeigte.

Doch der Landesligist vom „Düsterloh“ erstarrte keineswegs vor Ehrfurcht.  Kapitän Fischer und Co. zeigten, dass auch sie Fußball spielen können und erhöhten den Druck auf das Tor der Gastgeber. Vierzehn Minuten vor dem Ende gab es den verdienten Lohn. Fischer setzte den eingewechselten Gian Marco De Luca in Szene. Der Italiener verkürzte für den TuS auf 1:2 (76.).

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Anschließend hatten die Schützlinge von Uli Mayer noch genügend Chancen, um zumindest auszugleichen. Sie ließen aber die Möglichkeiten beim Meisterschaftsaspiranten liegen, der dadurch beiden Spiele für sich entschied. Denn bereits in der 1. Serie konnte SpVg Hagen 11 nach dem Schlusspfiff in der „Düsterloh-Arena“ jubeln.

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