Anzeige

Märkischer Kreis. Im Jahr 2022 wurden insgesamt fast 4.700 Anträge bei der Elterngeldstelle des Märkischen Kreises gestellt. Damit lagen die Antragszahlen geringfügig unter denen des Vorjahres.

An Mütter und Väter im Märkischen Kreis sind im vergangenen Jahr fast 32 Millionen Euro ausgezahlt worden. Rund 37 Prozent der Elterngeldanträge stellten die Väter der Neugeborenen. Dabei nahmen vier von fünf Vätern Elterngeld für zwei (Partner-) Monate in Anspruch; während mehr als 90 Prozent der Mütter die Leistung für zehn bis 24 Monate beantragte.
Das 2015 eingeführte ElterngeldPlus ist nach wie vor beliebt. Es bietet Eltern, die nach der Geburt des Kindes Teilzeit arbeiten möchten, mehr Spielraum. Von der Möglichkeit, dadurch länger Elterngeld beziehen und das Elterngeldbudget besser ausschöpfen zu können, machten über 40 Prozent der Leistungsempfänger – und zwar überwiegend Mütter – Gebrauch. Da die Möglichkeit der Aufnahme einer Teilzeitbeschäftigung während des ElterngeldPlus-Bezuges immer häufiger genutzt wird, hat sich die Anzahl der Neuberechnungen des Elterngeldes erhöht.

Anzeige

Informationen zum Elterngeld, ElterngeldPlus und zur Elternzeit finden frischgebackene oder zukünftige Eltern auf der Internet-Seite des Märkischen Kreises unter dem Stichwort „Elterngeld“ oder unter dem Link https://t1p.de/5nhfu.  Dort können auch die aktuellen Antragsformulare heruntergeladen werden.

Außerdem findet sich dort ein Link zum Elterngeldplaner und –rechner des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, mit dem sich der Elterngeldbezug planen und die voraussichtliche Höhe selbst ermitteln lässt.

Anzeige

Anzeige