Für die Jugendlichen dreht sich in der letzten Sommerferienwoche alles um das Thema „WALDmensch“. Dazu gehören zum Beispiel die Bereiche Klimawandel, Borkenkäfer, Fichtensterben und Wald der Zukunft. Aktiv werden die Jugendlichen beim Shelterbau, einem Unterschlupf aus Naturmaterialien, im Wald. Handwerkliches Geschick ist bei einem Arbeitseinsatz zum Bau eines Hordengatters gefragt. Auch das Kennenlernen von essbaren Wildkräuter gehört zum Programm. Spannenden Input zur Natur schaffen weitere Exkursionen in das Naturschutzzentrum in Lüdenscheid und die Waldschule des Märkischen Kreises in Iserlohn.
Ebenso ist der Austausch mit den Jugendlichen aus den Partnerkreisen aus Elbe-Elster und Ratibor wichtig. Das Lösen von Gruppenaufgaben oder ein gemeinsamer Kochabend mit regionalen Gerichten aus den verschiedenen Partnerkreisen bringt den Jugendlichen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Kultur näher. Bewerbungen sind mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten noch bis zum 26. Februar möglich unter https://www.maerkischer-kreis.de/der-kreis/partnerschaften/camptogether.php.
Hintergrund:
Für das internationale Jugendcamp „CampTogether“ zum Thema „WALDmensch“ sind noch Plätze frei. Jugendliche im Alter von zwölf bis 16 Jahren können sich noch bis zum 26. Februar bewerben. Zum Programm gehört auch das Bauen von Hordengattern. Symbolfoto: Alexander Bange / Märkischer Kreis