Jede Stunde gibt es eine Einsatzbilanz. „Dazu gehören Infos zu den eingegangenen Notrufen aus den Städten und Gemeinden und den damit verbundenen, anonymisierten Notfällen. Wir vertiefen auch bestimmte Szenarien und geben nützliche Tipps für die Bevölkerung“, berichtet Stephan Volkmann, Leiter der Kreisleitstelle.
Weitere Aufgabe rund um die 112 ist zum Beispiel der Bereich Reanimation. Dabei kann den Leitstellendisponenten beim Anleiten einer Herz-Lungen-Wiederbelebung per Telefon „über die Schulter geschaut“ werden. Anschließend wird der medizinische Notfall durch den Rettungsdienst übernommen. Ein Szenario, das viele Menschen im Märkischen Kreis betreffen kann. So gab es im Jahr 2024 beachtliche 509 Telefon-Reanimationen. Das bedeutet im Durchschnitt mindestens eine telefonische Reanimation täglich. Bezüglich der Feuerwehr werden zum Beispiel auch die vielseitigen Aufgaben des Kreisbrandmeisters Michael Kling vorgestellt.
Um nichts zu verpassen, empfiehlt der Kreis, den WhatsApp-Kanal zu abonnieren. Dazu auf WhatsApp „Märkischer Kreis“ unter Kanäle suchen, auf „Abonnieren“ klicken & die kleine Glocke in der rechten oberen Ecke aktivieren. Alternativ ist der Kanal auch unter dem Link www.t1p.de/whatsapp-mk zu finden. pmk
Titelfoto: Am 11. Februar, dem Europäischen Tag des Notrufs 112, berichtet der Märkische Kreis auf WhatsApp über die Arbeit von Kreisleitstelle, Feuerwehr und Rettungsdienst. Foto: Hannah Heyn / Märkischer Kreis