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TuS Voßwinkel II – TuS Langenholthausen II 8:9 (nach Elfmeterschießen). (R.E.) Am Sonntag beim mühsamen 1:1 gegen Neheim der Ritter von der traurigen Gestalt, heute Abend der Held des Tages. Dies ist die Bestandsaufnahme nach einem äußerst spannenden Spiel um den Krombacher Reservepokal, das die zweite Mannschaft des TuS Langenholthausen nach einem Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte.

Nach Ende der regulären Spielzeit stand es 1:1. Nachdem Mashar Ata die Grün-Weißen im ersten Spielabschnitt in Front geschossen hatte, glichen die Hausherren durch ein zweifelhaftes Tor in der 82. Minute aus. Zu diesem Zeitpunkt war die Elf von Trainer Thomas Cordes allerdings personell geschwächt. Denn Philipp Mayer wurde vom Unparteiischen frühzeitig zum Duschen geschickt.

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Beim erforderlichen Elfmeterschießen schien schon früh der Traum vom Erreichen des Halbfinales zu Ende, denn gleich den ersten Elfmeter verschossen die Gäste. Aber dann wuchs Torhüter Manuel Träger über sich hinaus. Im weiteren Verlauf des Elfmeterschießens scheiterten die Voßwinkler gleich zweimal am TuS-Keeper und mussten letztlich den Grün-Weißen den Vortritt lassen. Sie treffen nun am 3. April auf die zweite Garnitur von Bachum/Berchum. „Eine lösbare Aufgabe“, meint Routinier Dennis Zöller, der ebenso wie seine Teamkameraden vom Pokalfinale träumt, das in diesem Jahr im Mai in der „Düsterloh-Arena“ stattfindet.

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