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Balve. Das waren ideale Bedingungen am Samstag für das Technische Hilfswerk (THW). In der Nacht war ein Sturmfeld durchgezogen und hatte den Balver Wald weiß gemacht. An einigen Stellen lagen 30 Zentimeter Schnee.

Doch darum ging es gar nicht bei der Fortbildung. Geübt werden sollte der Umgang mit der Motorsäge. Und hier und da liegen auch immer noch Bäume unter Spannung. Eine besondere Herausforderung für die Helferinnen und Helfer, die nur selten geübt werden kann. Doch der richtige Umgang damit ist im Ernstfall wichtig, um Schaden an Leib und Leben zu verhindern.

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Die Bäume wurden fachmännisch zersägt, unter ständigem Blick der Ausbilders. Foto: Krahl

„Von daher sind wir froh, dass Waldbesitzer und Förster diesem Ausbildungstag zugestimmt haben“, so die Verantwortlichen. So konnten dicke Bäume gesägt werden, die teilweise deutlich gesplissen waren. Doch bevor es los ging, gab es die theoretische Unterweisung. Da waren dann die Erklärungen sehr hilfreich, worauf man achten muss bei liegendem Holz, aber auch noch stehendem. Denn nicht nur bei den Ausbildungen, auch im Einsatzfall geht es darum, weiteren Schaden für die Waldbauern durch in falsche Richtung fallende Bäume zu verhindern, die mit dem Holz ihr Geld verdienen. Weiterer Bruch muss daher verhindert werden.

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Am Ende des Tages war die Bergungsgruppe dann aber auch geschafft. Der Tag an der frischen Luft und die körperliche Betätigung, denn Motorsägen und Material mussten teilweise durch hohen Schnee getragen werden, forderten ihren Tribut. Trotzdem war man sich einig, dass solch ein Tag wiederholt werden muss, um möglichst viele Helferinnen und Helfer, die ihren THW-Sägeschein schon gemacht haben, fortzubilden.

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