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Iserlohn. Gegen 20:20 Uhr informierte ein Bahnmitarbeiter die Bundespolizei darüber, dass die RB 53 (Iserlohn – Dortmund) soeben mit einem Einkaufswagen kollidiert sei. Der Triebfahrzeugführer gab an, dass er den Gegenstand mit ca. 80 km/h erfasst und daraufhin unverzüglich eine Schnellbremsung einleitet habe. Der Einkaufswagen wurde dabei ungefähr 100 Meter mitgeschliffen und verkeilte sich schließlich unter der Frontschürze des Zuges.Die 30 Insassen blieben dabei unverletzt.

Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle, die sich zwischen dem Schapker Weg und dem Gartencenter Augsburg befand, aus und konnte den unter dem Triebwagen verkeilten Einkaufwagen mit einem Trennschleifer entfernen. Nach der Begutachtung des Zuges durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn konnte dieser die Fahrt fortsetzen. Die Feuerwehr Iserlohn war mit dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr sowie der Löschgruppe Bremke im Einsatz, teilt die Feuerwehr Iserlohn mit. Eine genaue Schadenshöhe, die bei dem Zusammenprall entstand, muss noch durch die zuständige Firma ermittelt werden so die Bundespolizei.

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Da die Stelle, an dem der Einkaufswagen auf der Bahnstrecke lag, sich unter der Brücke an dem Schapker Weg befand, wird vermutete, dass dieser von der Brücke auf die Gleise geworfen wurde.

Aufgrund der Streckensperrung erhielten vier Züge Verspätungen von insgesamt 90 Minuten, sowie drei Züge fielen teilweise aus. Die Regionalbahn konnte ihre Weiterfahrt anschließend fortsetzen.

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Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Störung öffentlicher Betriebe ein und bittet Zeugen um Hinweise. Wer kann Angaben zu Tatverdächtigen geben, die sich an dem Abend auf dem Brückenübergang an dem Schapker Weg aufgehalten haben?

Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.

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