Balve. Die E-Ladesäule in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof in Balve wird zunehmend besser angenommen und trägt zur Entwicklung der Elektromobilität im Märkischen Kreis bei. Die Vereinigte Sparkasse im Märkischen Kreis zieht eine positive Bilanz und stellt fest, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge sowie die Nachfrage nach geeigneter Ladeinfrastruktur stetig wächst.

Im Oktober 2019 nahmen Innogy, die Stadt Balve und die Sparkasse gemeinsam die erste E-Ladesäule im Stadtgebiet Balve in Betrieb. Mit zwei Ladepunkten, die jeweils 22 kW bieten und EU-konforme Typ-2-Stecker unterstützen, ermöglicht die Ladesäule ein komfortables und flexibles Laden von Elektrofahrzeugen – sowohl für Vertragskunden als auch für Einmalkunden. Alle gängigen Zahlungsmethoden wie Vertrag, Kreditkarte und Paypal können an der Säule genutzt werden.

Zu Beginn war die Nutzung der Ladesäule noch zurückhaltend, doch die Zahlen zeigen eine erfreuliche Entwicklung: Im Jahr 2022 wurden 338 Ladevorgänge mit insgesamt 4.630 kWh verzeichnet. 2023 stieg die Zahl der geladenen Kilowattstunden auf 7.535 kWh bei 438 Vorgängen, und im vergangenen Jahr wurden insgesamt 9.354 kWh bei 447 Vorgängen geladen. Die Ladepunkte sind rund um die Uhr öffentlich zugänglich und werden von den Nutzern zunehmend stärker in Anspruch genommen.

„Es hat sich gezeigt, dass die E-Mobilität ein entscheidender Baustein der Energiewende ist. Wir übernehmen in diesem wichtigen Infrastrukturthema Mitverantwortung für die Entwicklung unserer Region“, erklärt Mike Kernig, Vorstandsmitglied der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis.    Foto: Sparkasse