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Von Richard Elmerhaus

Mellen. Vor großer Kulisse wurde heute Abend in Mellen der Grundstein gelegt, beziehungsweise die Zeitkapsel in den Neubau des Feuerwehrgerätehauses durch den Chef des Bauunternehmens, Reinhard Dunker, eingemauert.

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Bürgermeister Hubertus Mühling (rechts) Marco Voge (2. von rechts), Alexander Schulte (2. von links) und Lorenz Schnadt (links) bei der Unterzeichnung der Chronik, die eingemauert wurde.                                        Fotos: R. Elmerhaus

Zuvor war Bürgermeister Hubertus Mühling auf die gewichtigen Gründe für die Errichtung eines neuen Feuerwehrgerätehauses in Mellen für 700.000 Euro eingegangen. Dabei machte er deutlich, dass das alte Feuerwehrgerätehaus, das im Mai 1984 seiner Bestimmung übergeben wurde, den heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird. „Mit dem Beschluss, ein neues Feuerwehrgerätehaus zu bauen, hat der Rat der Stadt Balve ein starkes Signal gesetzt und unsere Stadt für die Zukunft gut aufgestellt“, betonte das Stadtoberhaupt, bevor die Chronik von ihm, seinem Stellvertreter Alexander Schulte, Ortsvorsteher Marco Voge, den Fraktions-Vorsitzenden von CDU, UWG und SPD sowie den Vertretern der Feuerwehr unterschrieben wurde.

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Im Anschluss an den offiziellen Teil blieben viele Bürger an der Baustelle, um sich im Innern des Gebäudes umzusehen. Dabei sparten sie nicht mit Lob. Das hatte auch Bürgermeister Hubertus Mühling nicht getan. Mit Blick auf das bisherige Mauerwerk lobte er Bauunternehmer Dunker: „Hier ist mit Lichtgeschwindigkeit gearbeitet worden.“

Dem stimmte Architekt Kai vom Lehn zu: „Wir liegen schon jetzt drei Wochen vor der Zeit. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Zimmerei Markus Baumeister aus Volkringhausen noch im Mai mit dem Dachstuhl beginnt. Wenn alles glatt läuft, können wir Mitte Juni Richtfest feiern.“

Bei all ihren Gesprächen versäumten es weder Ortsvorsteher Marco Voge noch Bürgermeister Hubertus Mühling die konstruktive Beteiligung des Dorfes lobend zu erwähnen. „Von der ersten Planung bis zur heutigen symbolischen Grundsteinlegung ist eine rekordverdächtig kurze Zeit ins Land gegangen. Und wie wir alle sehen, gehen die Rekorde, was die Bauausführung betrifft, weiter“, betonte das Stadtoberhaupt, das die sehr gute Arbeit von Architekt Kai vom Lehn mehrfach würdigte.

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