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Von Richard Elmerhaus

Balve. Vor mehr als 80 Jahren von dem Modellbauer Breitholz aus Münster erstellt, ist das Exponat „Geologischer Querschnitt Balve“ jetzt wieder zu sehen, und zwar im Museum der Stadt Balve auf dem Wocklumer Hammer.

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Das Kleinod befand sich nach Aussage des Allgemeinen Vertreters des Bürgermeisters, Michael Bathe, über viele, viele Jahre in einem Kellerraum der Grundschule Balve. Wenn am Sonntag, 6. Mai, die Museumssaison an der „Luisenhütte“ in Wocklum eröffnet wird, dann können die Besucher den Kellerraum des Museums aufsuchen und sich den Geologischen Querschnitt von Balve ansehen. Es lohnt sich, weil er sich trotz seines hohen Alters in einem sehr guten Zustand präsentiert.

Übrigens: Als der Geologische Querschnitt im Jahre 1930 ausgeschrieben wurde von der Stadt Balve, erhielt der Modellbauer Breitholz den Zuschlag. Mit 750 Reichsmarkt hatte er das günstigste Angebot beim Bürgermeister abgegeben.

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Damals gab es einen Zuschuss in Höhe von 750 Reichsmarkt vom Landeshauptmann der Provinz Westfalen. Um jedoch das Geld in Münster abrufen zu können, musste die Stadt Balve erklären, dass sie zukünftig auf das ihr zustehende Drittel an Funden bei Ausgrabungen in der Balver Höhle verzichtet.

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