Arnsberg/Balve/Neuenrade/Sundern. Die Ideenfindung geht in die Verlängerung. Noch gut zwei Wochen haben Vereine, (Dorf)Gemeinschaften und Privatpersonen Zeit, ihre Wünsche in einem Förderantrag zu formulieren und beim Regionalmanagement einzureichen. Kreative Veranstaltungsformate sind ebenso förderfähig wie Sport- und Spielgeräte im öffentlichen Raum. Kleine, feine Maßnahmen, die den Klima- und Naturschutz unterstützen sind ebenso gern gesehen wie Anschaffungen, die die Menschen zusammenbringen und die Infrastruktur auf den Dörfern stärken.
Wichtige Mindestkriterien, die es zu erfüllen gilt, sind folgende: Die Maßnahmen müssen uneingeschränkt öffentlich zugänglich und nutzbar sein bzw. einen signifikanten Nutzen für die Region haben. Alle Vorhaben sollten innerhalb weniger Monaten umsetzbar sein. Mit einem Projektstart vor Sommer wird nicht gerechnet. Die Abrechnungsfrist endet am 1. Dezember. Projekte, die dem reinen Vereinszweck dienen, sind ausgeschlossen, ebenso wie die Förderung von solitären energetischen Maßnahmen und Vorhaben zur reinen Wirtschaftsförderung.
Alle Unterlagen, die für eine Projektbewerbung notwendig sind, sowie weitere ausführliche Informationen befinden sich auf der Internetseite der LEADER-Region: https://www.leader-sein.de/kleinprojekte-foerderprogramm/. In einem Auswahlverfahren Ende Mai entscheidet die Lokale Aktionsgruppe (LAG) mittels Kriterienkatalog über die Projektzusagen.
Frank Holthaus und Annika Kabbert freuen sich auf das Engagement der Bürgerinnen und Bürger vor Ort und stehen bei Fragen gerne zur Verfügung.