Mellen. Victoria Croonen hat der Redaktion einen „Tatortbericht“ zugeschickt, den wir hier gerne veröffentlichen. Die Fotos machte Annika-Müller-Wulf.

„Tatort Mellen,18. und 19. April 2025. Fünf Uhr in der Früh. Aufstehen und das in den Ferien!? Kein Problem. Oder vielleicht doch ein bisschen. Denn um 6 Uhr ging es los, zusammen mit weiteren Kindern.

Zwei Tage war es still in Mellen, da die Kirchenglocken schwiegen – still, nicht ganz, denn die Mellener Kinder gingen mit ihren Rärteln, die sie teilweise von ihren Großeltern geerbt haben, durchs Dorf.

Die engagierten Kinder und Jugendlichen organsierten sich in vier Gruppen von je fünf bis sechs Kindern, traditionell am Karfreitag um 6 Uhr, 12 Uhr sowie 18 Uhr. Auch am Karsamstag ging es nachts früh aus dem Bett, damit wieder um 6 Uhr gerärtelt werden konnte. Vormittags gingen die Gruppen dann von Tür zu Tür sammeln. Sie und die Organisatoren bedanken sich ganz herzlich bei der Dorfgemeinschaft für die liebevolle Rückmeldung.

Im Pfarrheim kehrten sie dann mittags ein zum gemeinsamen Mittagessen. Hier gab es alles, was das Herz begehrte: Pommes, Pizza und Getränke.“