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Da sag noch einer, die Geschichte wiederholt sich recht selten. Denn Langenholthausen ist das Paradebeispiel dafür, dass sich Anordnungen durch das Straßenverkehrsamt Märkischer Kreis innerhalb eines Jahres wiederholen, obwohl sie von Anfang an aus Sicht der Verkehrsteilnehmer keinen Sinn machen.

Die Rede ist von den Lichtsignalanlagen in Langenholthausen. Vor Ostern für viel Geld installiert, auch wenn sie überflüssig wie ein Kropf waren, sind sie heute Mittag vom sogenannten Verkehrssicherer wieder abgebaut worden. So war es auch 2018, als der Kreis eine Baumaßnahme im Bereich der Kreuzung durchführte und auch damals für riesigen Ärger in der Stadt Balve und darüber hinaus sorgte.

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Dass den Verantwortlichen endlich ein Licht aufgegangen ist und die Lichtsignalanlagen im Depot verschwinden, wird die Verkehrsteilnehmer freuen. Denn ab sofort stehen sie nicht mehr mutterseelenallein vor einer roten Ampel und warten darauf, dass sie „Grünes Licht“ erhalten.

Der plötzliche Sinneswandel ist nach Auskunft von Andreas Berg, Pressesprecher Straßen.NRW, darauf zurückzuführen, dass das Straßenverkehrsamt Märkischer Kreis anders als die Bauabteilung von Straßen-NRW inzwischen zu der Erkenntnis gelang ist, dass die Lichtsignalanlage auf der B 229/L686/K11 nicht erforderlich ist. Dieser Meinung war auch die heimische Polizei, die hinter den Kulissen alles daran gesetzt hatte, die Ampeln von den Straßen zu bekommen.  Richard Elmerhaus

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