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Neuenrade. (R.E./e.B.) Die Freiwillige Feuerwehr Neuenrade, Löschzug Stadtmitte, rückte heute unter Leitung von Brandmeister Patrick Vierhaus aus, um eine brennende Hecke abzulöschen. Dafür benötigten die acht Feuerwehrkameraden gerade einmal 30 Minuten.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass an insgesamt vier Stellen bei drei unterschiedlichen Hecken der Rindenmulch brannte. Das Feuer wurde durch den Angriffstrupp mit der fest verbauten Schnellangriffsleitung des Löschfahrzeuges gelöscht. Anschließend wurden die Hecken noch mit der Wärmebildkamera kontrolliert und das Gelände auf weitere mögliche Brandstellen abgesucht.

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Die Ursache für den Brand konnte schnell geklärt werden: Auf dem Gelände wurde Unkraut mit einem Gasbrenner entfernt. Ungewöhnlich in diesem Fall war nur, dass die Arbeiten bereits am Freitagvormittag stattgefunden haben, sodass das Feuer vermutlich fast 24 Stunden im Rindenmulch geschwelt hat (Foto: Feuerwehr).

„Auch dieser Einsatz hat wieder einmal gezeigt, dass man Unkraut besser nicht mit dem Gasbrenner entfernen sollte. Jedes Jahr kommt es in Neuenrade zu Brandeinsätzen, oft auch in unmittelbarer Nähe zu Wohngebäuden, die durch Gasbrenner ausgelöst werden“, so die Feuerwehr Neuenrade.

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