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Balve. Im Namen des Kirchenvorstandes St. Blasius Balve nimmt deren Pressesprecher Ludger Terbrüggen Stellung zu unserem Bericht „Wer zu spät kommt, den bestraft die Kirchengemeinde St. Blasius“. Er schreibt: „Die St.-Blasius-Pfarrgemeinde Balve bedauert die Zurückweisung eines am vergangenen Sonntag zu spät gekommenen Kirchenbesuchers des Hochamtes und entschuldigt sich dafür ausdrücklich. Der Grund für die Verwehrung des Kirchenzutritts nach Beginn des Gottesdienst ist auf ein Missverständnis bei den Vorgaben für den Ordnungsdienst zurückzuführen, das mittlerweile ausgeräumt wurde. Selbstverständlich ist auch nach Beginn der Messe/Andacht der Zutritt zur Kirche möglich.

Gleichwohl bitten wir vor dem Hintergrund der CORONA-bedingten Maßnahmen alle Gläubigen, möglichst pünktlich in der Kirche zu sein. Zu diesen CORONA-bedingten Maßnahmen zählt unter anderem auch die Desinfektion der Hände. Auch dies soll als Angebot verstanden werden. Die Verweigerung der Handdesinfektion hat keinerlei Auswirkung hinsichtlich des Kirchenzutritts. Auch das Tragen einer Mundschutzmaske wird empfohlen, aber nicht vorgeschrieben.

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Wir sind gehalten, zu Beginn des Gottesdienstes Namen und Wohnorte der Kirchenbesucher zu erfassen, nicht jedoch Adressen, Telefonnummern etc. Dies geschieht, um gegebenenfalls Infektionsketten nachvollziehen zu können. Selbstverständlich werden auch die erfassten Namenslisten unter datenschutzrechtlichen Aspekten behandelt und nach Ablauf einer dreiwöchigen Frist vernichtet.

Wir haben uns all das nicht ausgesucht und sind uns darüber im Klaren, dass unter den Vorgaben von Abstandswahrung, Sterilität und weiterer Einschränkungen das Gemeindeleben darunter leidet. Wir nehmen die Situation an, sind bemüht, das Beste daraus zu machen und hoffen schon bald auf Lockerungen“.

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