Langenholthausen. Ente gut, alles gut. Die gefiederten Dorfbewohner von Langenholthausen haben Grund zur Freude. Ihr altes Entenhaus auf dem Mühlenteich wurde nun nach fast 2-jähriger Generalüberholung wieder an seinem bekannten Platz aufgestellt.
Mit einem Kran wurde das renovierte Haus an seinem alten Platz wieder aufgestellt
Bereits im März sollte das erneuerte Entenhaus an seinem Platz aufgestellt werden. Damals machte das regnerische Wetter dem Vorhaben aber ein Strich durch die Rechnung. „Das war heute ganz spontan“, freut sich Ortsvorsteher Klaus Sauer. Raimund Wächter schaute sich heute ganz überraschend den Platz an und beschloss dann, seinen Kran aufzustellen und das Entenhaus an seinen Platz zu stellen, nachdem es von Wolfgang Werth dort 2022 abgebaut wurde.
Natürlich wurde es von Wächter nicht alleine aufgestellt. „Mit dabei waren neben vielen Schaulustigen auch unsere Truppe `Die Holter´, welche das Haus ja auch schließlich in den vergangenen Jahren restauriert haben. Dazu hat sich die Truppe fast jeden Mittwoch in den Räumen von Eberhardt Stockebrand in der Mühle getroffen und mit liebevoller Hingabe das Haus wieder verschönert. Dazu vielen Dank, dass uns die Familie Stockebrand dabei unterstützt hat. Mein großer Dank gilt aber auch Klaus Schwartpaul, der nicht nur geholfen, sondern auch das Material beigesteuert hat. Nicht zu vergessen sind natürlich Werner Heinen, Gerhard Schwartpaul und mein Bruder Gerhard Sauer, welche ihre Freizeit in das Projekt für das Dorf gesteckt haben“.
Nun erstrahlt das 2009 gebaute Haus wieder im neuen Glanz, sodass sich die gefiederten Dorfbewohner an ihrem neuen Domizil wieder erfreuen können. svep
Ein Haus schwebt ein. Fotos: Sven Paul
