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Garbeck/Dortmund. Das Fest der Chöre in Dortmund ist ein ganz besonderes Innenstadtfestival. Hier treten keine Bands auf, sondern Chöre.

Im Rahmen des Klangvokal am 10. Juni traten etwa 40 Chöre unterschiedlichster Coleur auf. Mit von der Partie auch die blauen Hemden des MGV Amicitia Garbeck: „Dortmund lass ich mir nicht entgehen!“ erklärte einer der über 30 angereisten Männer sichtlich gut gelaunt. Unter 40 teilnehmenden Chören sei die Amicitia einer von lediglich drei Männerchören, erklärt Alexander Schulte während seiner Anmoderation auf der Bühne vor der Reinoldi-Kirche. Traurig aber wahr, wenn man bedenkt, was die sauerländer Chorlandschaft in diesem Bereich einst zu bieten hatte.

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Einsingen nicht ohne Zugabe

Davon ungerührt brachten die Sänger unter der Leitung von Michael Albers ihr etwa 20-minütiges Programm zu Gehör. „Wir haben auch schon in verschiedenen Gassen gesungen und beim Einsingen kamen wir ohne eine Zugabe nicht weg!“, erklärten die Sänger, die sich nach dem Auftritt eine flüssige Stärkung am Bierstand vor der Bühne gönnten. Sie seien nicht zum ersten mal hier.

Regelmäßig nutzt die Amicitia die Gelegenheit in Dortmund vor einem neuen Publikum aufzutreten und das ganze mit einem Ausflug zu verbinden. „Einer der Gründe, warum wir so viel jungen Zulauf haben ist unsere gelebte Gemeinschaft. Wir sind mit über 30 Männern auf der Bühne und das obwohl 17 leider zuhause bleiben mussten!“ Um 18 Uhr fuhr der Bus dann zurück Richtung Gasthof Syré wo man den gelungenen Tag gemeinsam ausklingen ließ. DP

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