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Mellen. Großer Jubel in Mellen. Die Entscheidung ist gefallen: Das Golddorf ist Sieger des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ und wird den Märkischen Kreis im Jahr 2025 auf Landesebene vertreten.

Die Mellener hatten sich in diesem Jahr viel vorgenommen – und es hat geklappt. Sie nehmen am Landeswettbewerb teil.

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Sechs Dörfer und Ortsteile im Märkischen Kreis haben sich in diesem Jahr für den Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ herausgeputzt: Meinerzhagen-Valbert, Menden-Hüingsen (beide bis 3.000 Einwohner), Frönsberg (Hemer), Balve-Mellen (beide bis 1.000 Einwohner) sowie Iserlohn-Hemberg (Siedlergemeinschaft) und Menden-Lürbke (beide bis 500 Einwohner). An zwei Tagen war die Bewertungskommission – bestehend aus LWL-Vertretern, Politikern der Kreistagsfraktionen sowie Mitarbeitern der Kreisverwaltung – im Kreisgebiet unterwegs (HZ online berichtete), um zu sehen, wie die Dörfer und Ortsteile unter anderem in Bezug auf die Infrastruktur, auf das Gemeinschaftsleben und die Dorfgestaltung aufgestellt sind. Im Ständesaal des Kreishauses in Altena fiel am Dienstagnachmittag die mit Spannung erwartete Entscheidung: Balve-Mellen ist Sieger und wird den Kreis damit beim Landeswettbewerb im Jahr 2025 vertreten.

Die Kreiskommission war vollkommen überzeugt: Mellen ist Kreissieger. Fotos: Daniel Pütz

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„Balve-Mellen hat die Kriterien des Dorfwettbewerbes herausragend präsentiert und erfüllt. Durch das Engagement vor Ort wurde die Kommission vollends überzeugt“, berichtet Kreisheimatpfleger Rolf Klostermann als Vorsitzender der Bewertungskommission. Alle sechs Ortsteile hinterließen einen sehr guten Eindruck bei der Jury. Und: Der positive Trend in den teilnehmenden Dörfern hat sich einmal mehr fortgesetzt. „Großes Kompliment an die Menschen vor Ort: Sie leisten tolle ehrenamtliche Arbeit, um die Heimat noch moderner, noch schöner und lebenswerter zu gestalten. Hier wird aktiv die Zukunftsperspektive verbessert, der ländliche Raum nachhaltig gestaltet und die dörfliche Identität gestärkt. Überall, wo wir waren, herrscht ein ausgeprägtes Wir-Gefühl und ein sehr guter dörflicher Zusammenhalt“, sagt Rolf Klostermann.

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