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Menden. Eine Stellungnahme gibt die Feuerwehr und die Stadt Menden mit folgendem Wortlaut heraus:

„An Führungskräfte der Mendener Feuerwehr sind Hinweise herangetragen worden, dass es im Rahmen einer geschlossenen Chatgruppe – in der Mitglieder der Feuerwehr Menden vertreten sein sollen – zum Austausch von Bildern und Texten mit rechtsradikalem Inhalt gekommen sein soll. Entsprechende Screenshots liegen der Feuerwehr und der Stadtverwaltung vor. Nach Rücksprache mit dem Verwaltungsvorstand der Stadt Menden wurde gemeinsam entschieden, umgehend den Staatsschutz einzuschalten. Aktuell müssen auch wir die Ergebnisse der Ermittlungen abwarten.

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Als Verantwortliche der Feuerwehr und Stadt Menden möchten wir an dieser Stelle deutlich und unmissverständlich klarstellen, dass wir uns von jeglichem rechtsradikalen Gedankengut und Verhalten distanzieren. Die Feuerwehr Menden steht für Werte wie Toleranz, Respekt und Hilfsbereitschaft gegenüber allen Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder politischen Einstellung. Wir verurteilen jegliche Form von Extremismus und Rassismus auf das Schärfste, diese sind mit den Werten und somit der Mitgliedschaft in der Feuerwehr in keiner Weise vereinbar. Wir unterstützen eine Kultur der Offenheit, des Dialogs und der Vielfalt innerhalb unserer Organisation. Von den Kleinsten in der Kinderfeuerwehr bis zu den langjährig Aktiven unserer Ehrenabteilung sind wir immer bestrebt, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitglieder sicher und respektiert fühlen können.

Wir nehmen die Vorwürfe sehr ernst und werden die Ermittlungen selbstverständlich in jeder Weise unterstützen, um alle Vorwürfe restlos aufklären zu können. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, werden wir entsprechend konsequent handeln, denn rechtsradikales Gedankengut hat keinen Platz in unserer Feuerwehr und auch nicht in unserer Stadt! Wir stehen für eine Feuerwehr, die für alle Bürgerinnen und Bürger da ist und ihnen in Notlagen professionelle Hilfe bietet.“

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